Siemens Gamesa senkt Prognose
mic München
Siemens Gamesa senkt erneut die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Der Verlust werde höher ausfallen als bisher gedacht, sagte Vorstandsvorsitzender Jochen Eickholt bei Vorlage der Zahlen des dritten Quartals. Er verwies unter anderem auf Mängel bei landgestützten Windanlagen älterer Bauart. Der Windanlagenhersteller, für den die Muttergesellschaft Siemens Energy ein Übernahmeangebot angekündigt hat, erwartet zudem einen Umsatzrückgang am oberen Ende der bisher angekündigten Bandbreite. Der Kurs von Siemens Gamesa reagierte nicht und notiert knapp unter jenen 18,05 Euro je Aktie, die Siemens Energy bieten will. Der Energy-Kurs fiel um 1,8%.
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