Gewerbeimmobilienkonzern

Aroundtown schreibt schwarze Zahlen

Aroundtown verzeichnet im ersten Quartal wieder einen Gewinn von 102 Mill. Euro nach einem Verlust im Vorjahr. Der Abverkauf von Immobilien geht weiter.

Aroundtown schreibt schwarze Zahlen

Nach einem Verlust im Vorjahr hat der Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wieder einen Gewinn verbucht. Unterm Strich verdiente Aroundtown gut 102 Mill. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Luxemburg mit. Im Vergleichszeitraum waren es fast minus 22 Mill. Euro, was vor allem auf die Abwertung des Immobilienportfolios zurückzuführen war.

Operatives Geschäft schwächer

Das operative Geschäft entwickelte sich im Jahresvergleich hingegen schwächer: Die Nettomieteinnahmen sanken leicht auf gut 293 Mill. Euro und die für die Immobilienbranche wichtige operative Kennziffer FFO1 ging um 10% auf rund 76 Mill. Euro zurück. Das Unternehmen bestätigte seine Jahresprognose.

Derweil verschlankt Aroundtown angesichts der anhaltend schwierigen Marktlage seinen Immobilienbestand weiter: Seit Jahresanfang seien Verkäufe in Höhe von 200 Mill. Euro unterzeichnet worden, hieß es weiter. Die Immobilienbranche belasten insbesondere die gestiegenen Kreditzinsen und Baukosten.