Kreditvereinbarung

Bed Bath & Beyond trotz nahendem Deal unter Druck

Die Investmentgesellschaft Sixth Street Partners und Bed Bath & Beyond stehen offenbar kurz vor einer Kreditvereinbarung. Ein Deal würde das Vertrauen der Zulieferer in den Einzelhändler stärken.

Bed Bath & Beyond trotz nahendem Deal unter Druck

xaw Frankfurt

Die Investmentgesellschaft Sixth Street Partners soll der angeschlagenen US-Haushaltswarenkette Bed Bath & Beyond aus der Klemme helfen. Laut Insidern befindet sich der in San Francisco ansässige Finanzdienstleister in exklusiven Verhandlungen über einen nahezu 400 Mill. Dollar schweren Kredit an den Einzelhändler. Eine Einigung über die finalen Bedingungen des Deals stehe kurz bevor.

Bereits am Dienstagabend hatte das „Wall Street Journal“ berichtet, dass Bed Bath & Beyond nach einem Marketingprozess durch die Großbank J.P. Morgan eine Kreditvereinbarung erzielt habe, um die eigene Liquidität zu stärken. Dabei soll es sich um eine Asset-basierte Fazilität handeln, die bei einer Insolvenz gegenüber anderen besicherten Krediten nachrangig behandelt würde.

Ein Deal mit Sixth Street Partners würde die wachsenden Zweifel daran dämpfen, dass die Haushaltswarenkette ihre Rechnungen noch begleichen kann. Laut Medienberichten hat zumindest ein Dienstleister die Finanzierung von Lieferungen an Bed Bath & Beyond eingestellt. Die Aktie des Einzelhändlers, der unter einer massiven Abwanderung von Kunden leidet, taumelte am Donnerstag im frühen Handel an der Wall Street indes erneut abwärts.

BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.