Biotechnologie

Brain Biotech baut Verlust aus

Der Enzymanbieter Brain Biotech leidet unter einem verschlechterten Finanzergebnis, kommt aber im Wachstum deutlich voran.

Brain Biotech baut Verlust aus

swa Frankfurt

Brain Biotech hat den Umsatz im dritten Quartal um gut 29% auf 12,7 Mill. Euro gesteigert, organisch ist es ein Wachstum um 6,2%, teilt der Anbieter von Enzymen, Mikroorganismen und bioaktiven Naturstoffen mit. Nach neun Monaten belaufen sich die Erlöse auf 36 Mill. nach 28 Mill. Euro.

Beide Segmente haben zum Wachstum beigetragen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) verbesserte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 um 2 Mill. von −2,2 auf −0,2 Mill. Euro. Im dritten Quartal ging das bereinigte Ebitda auf −0,4 (i. V. −0,2) Mill. Euro zurück. Unterm Strich wird aufgrund eines schlechteren Finanzergebnisses nach neun Monaten ein Verlust von 6,2 (2,9) Mill. Euro gezeigt, im dritten Quartal ist es ein Verlust von 2,5 (1,9) Mill. Euro. Das Management bestätigt seine Jahresprognose, die einen Umsatz von 50 Mill. Euro und ein leicht positives bereinigtes Ebitda vorsieht. In dieser Prognose seien nach wie vor nicht die anhaltend hohen Investitionen in die firmeneigene Crispr-Genom-Editing-Plattform berücksichtigt.

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