Autozulieferer

Hella steigt aus Joint Venture HBPO aus

Der Autozulieferer Hella macht seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen HBPO zu Geld und verkauft ihn an seinen Mitgesellschafter Plastic Omnium. Zuvor hatte schon Mahle seinen Anteil veräußert.

Hella steigt aus Joint Venture HBPO aus

Der Autozulieferer Hella steigt aus dem Gemeinschaftsunternehmen HBPO aus. Das im SDax notierte Unternehmen veräußert nach eigenen Angaben seinen 33,33-prozentigen Anteil an dem Joint Venture an den Mitgesellschafter Plastic Omnium. Der vereinbarte Kaufpreis belaufe sich auf 290 Mill. Euro. Vorbehaltlich der regulatorischen Genehmigungen durch die zuständigen Behörden werde mit dem Abschluss der Transaktion im vierten Quartal gerechnet.

HBPO mit Sitz in Lippstadt entstand im Jahr 2004 als gleichberechtigtes Joint Venture der drei Automobilzulieferer Hella, Behr (heute Mahle) und Plastic Omnium. Mahle hatte 2018 seinen 33,33-prozentigen Anteil an Plastic Omnium veräußert.