Kochboxen

Hellofresh wagt sich nach Japan

Der Kochboxenversender Hellofresh geht in Japan an den Start. Die offizielle Markteinführung folge auf eine Testphase, in der man die lokalen Kundenbedürfnisse analysiert und das Produkt angepasst habe, teilt das Unternehmen mit.

Hellofresh wagt sich nach Japan

hek Frankfurt

Der Kochboxenversender Hellofresh geht in Japan an den Start. Die offizielle Markteinführung folge auf eine Testphase, in der man die lokalen Kundenbedürfnisse analysiert und das Produkt angepasst habe, teilt das Unternehmen mit. Die Expansion nach Japan hatte Hello­fresh vor Monaten angekündigt.

Mit etwa 125 Millionen Einwohnern zählt Japan zu den potenziell großen Märkten. Zugleich gilt das Land als schwierig, weil sich die Essgewohnheiten grundlegend von denen in Europa und den USA unterscheiden. Daher hat Hellofresh einen fünfmonatigen Testbetrieb vorgeschaltet. Technologie-Plattform und Lieferkette seien auf den lokalen Markt zugeschnitten. Die Berliner bieten eine Mischung aus lokalen und internationalen Gerichten an.

In der Provinz Kanagawa betreibt Hellofresh eine Produktionsstätte und darüber hinaus in Tokio einen Bürostandort. Derzeit seien die Kochboxen für mehr als 80% der japanischen Haushalte verfügbar. Eine Erweiterung des Servicebereichs über die Hauptinsel Honshu hinaus sei in Planung. Das im November 2011 gegründete Unternehmen ist nun in 17 Ländern tätig. Mit Abstand wichtigster Markt sind die USA.