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Kinoriese Pathé will an die Börse

Der französische Kinoriese Pathé braucht Geld für neue Investitionen. Nachdem sein Rivale UGC eine Fusion nicht wollte, will er 2024 an die Börse gehen.

Kinoriese Pathé will an die Börse

wü Paris

Der französische Kinoriese Pathé strebt für 2024 den Börsengang an. Das sagte Pathé-Chef Jérôme Seydoux der Tageszeitung „Les Echos“. „Wir arbeiten seit mindestens einem Jahr daran“, erklärte er dem Wirtschafts- und Finanzblatt. Pathé sei mit den Vorbereitungen schon weit voran, damit der Börsengang im übernächsten Jahr stattfinden könne. Das Geld aus dem Börsengang soll helfen, neue Investitionen zu tätigen, vor allem in die Ausstattung der Kinosäle mit neuen Projektionsgeräten.

Pathé habe dem Konkurrenten UGC 2021 vergeblich angeboten, zu fusionieren, so Seydoux. Der 1896 gegründete Kinokonzern habe auch ins Auge gefasst, sein Kapital für einen Partner zu öffnen. Die Filiale Pathé-Gaumont ist die Nummer 1 in Frankreich für Kinos vor CGR. Frankreich ist weltweit eines der Länder mit der höchsten Kinodichte. In den ersten fünf Monaten 2022 wurden in dem Land 62 Millionen Kinotickets verkauft, ein; das ist ein Drittel weniger als in der Vergleichszeit 2019.

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