Windkraftanlagen-Hersteller

Kostendruck bremst Vestas

Die weiterhin hohen Kosten und instabilen Lieferketten haben den dänischen Windkraftanlagen-Hersteller Vestas auch im dritten Quartal belastet.

Kostendruck bremst Vestas

dpa-afx Aarhus

Die weiterhin hohen Kosten und instabilen Lieferketten haben den dänischen Windkraftanlagen-Hersteller Vestas auch im dritten Quartal belastet. Infolgedessen werde die Jahresprognose angepasst, teilte Vestas mit. Konzernchef Henrik Andersen hob zwar die im Vergleich zum Vorquartal verbesserte Rentabilität hervor, doch stehe sie immer noch unter Druck. Im Gesamtjahr wird Vestas laut der neuen Prognose jetzt in jedem Fall operativ rote Zahlen schreiben. Laut der neuen Prognose schließt Vestas aus, operativ zumindest eine schwarze Null erwirtschaften zu können. Dies war im besten Fall bislang angenommen worden. Nun wird die um Sondereinflüsse bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) bei minus 5% erwartet, der Umsatz bei höchstens 15,5 Mrd. Euro.