dpa-afx/Bloomberg Paris – Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat sich im Sommer weiter von den Einschlägen der Coronakrise erholt. Auf vergleichbarer Basis und bereinigt um Währungskurse war der Umsatz im dritten Quartal mit 15,5 Mrd. Euro rund 11% höher als vor zwei Jahren, also vor der Pandemie, teilt das Unternehmen in Paris mit. Im Vergleich zum pandemiegeprägten Sommer 2020 belief sich der Zuwachs auf 20%. Besonders stark legten die Einnahmen im Geschäft mit Mode und Lederwaren zu. Hier stieg der organische Umsatz im dritten Quartal um 24% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Analysten hatten einen Zuwachs von 21% erwartet. Im zweiten Quartal war diese Sparte noch um über 100% gewachsen. Das Management rechnet mit einer Fortsetzung des jüngsten Wachstumstrends. LVMH mit Marken wie Moët Hennessy und Louis Vuitton ist der erste unter den Luxuskonzernen, der vierteljährliche Umsatzzahlen vorlegt.