Autozulieferer

Mahle erlöst ein Zehntel mehr

Der Automobilzulieferer Mahle ist im vergangenen Jahr deutlich gewachsen. Den Umsatz hätten die Stuttgarter nach vorläufigen Zahlen um mehr als ein Zehntel auf über 12 Mrd. Euro gesteigert, sagte Mahle-Chef Arnd Franz dem „Handelsblatt“.

Mahle erlöst ein Zehntel mehr

dpa-afx/md Stuttgart/Frankfurt

Der Automobilzulieferer Mahle ist im vergangenen Jahr deutlich gewachsen. Den Umsatz hätten die Stuttgarter nach vorläufigen Zahlen um mehr als ein Zehntel auf über 12 Mrd. Euro gesteigert, sagte Mahle-Chef Arnd Franz dem „Handelsblatt“. Die Inflation und Währungseffekte machten allerdings einen Großteil des Wachstums aus. „Operativ schreiben wir 2022 leicht schwarze Zahlen“, sagte Franz. In den vergangenen Jahren hatte Mahle rote Zahlen geschrieben. 2021 lag der Verlust bei 108 Mill. Euro.

Trotz der Transformation der Autobranche hin zur Elektromobilität wolle Mahle weiter Teile für Verbrenner liefern, „solange es sie gibt“, sagte Franz. „Wir brauchen die Erträge aus diesem Geschäft, um die Transformation zu finanzieren“, sagte Franz. Die strategischen Felder für das Zukunftsgeschäft von Mahle seien Thermomanagement und Elektrifizierung. Kapazitäten und Investitionen würden angepasst.