Maskengegner bleiben am Boden
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Easyjet und Ryanair wollen trotz der bevorstehenden Aufhebung eines Großteils der Coronarestriktionen in Großbritannien vorerst an der Maskenpflicht während ihrer Flüge festhalten. British Airways, Jet2 und Virgin Atlantic dürften sich anschließen. Das mag dem einen oder anderen widersprüchlich erscheinen, nachdem die Branche für eine möglichst schnelle Aufhebung der pandemiebedingten Reisebeschränkungen getrommelt hatte. Doch ging es den Fluggesellschaften nie darum, sich als Lockdown-Kritiker zu profilieren. Sie wollten so viel Passagiere wie möglich befördern – mit entsprechenden Schutzkonzepten natürlich. Einen Anspruch auf Beförderung ohne Maske wird es nicht geben. Der von vielen libertär gesinnten Konservativen erwartete „Big Bang“ bei den Restriktionen blieb aus. Bildungseinrichtungen, Einzelhändler und Nahverkehrsbetreiber werden künftig selbst festlegen können, was sie ihren Kunden abverlangen wollen. Allein der gesunde Menschenverstand dürfte dafür sorgen, dass Flugpassagiere noch lange nur mit Maske in den Flieger steigen dürfen.