Personio-Rivale Kenjo schließt Series A
Personio-Rivale Kenjo schließt Series A
kro Frankfurt
Der HR-Software-Anbieter Kenjo, der sich wie der Münchener Konkurrent Personio die Digitalisierung von Personalabteilungen in kleinen und mittelgroßen Unternehmen auf die Fahne geschrieben hat, darf sich über den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 8,8 Mill. Euro freuen. Die Runde wurde von der deutsch-französischen VC-Gesellschaft Hi Inov angeführt, wie das Berliner Start-up berichtet. Deren Managing Partner Wolfgang Krause trete nun dem Vorstand von Kenjo bei, hieß es weiter. An der Finanzierungsrunde haben sich zudem Lightbird aus Zürich, Innovation Nest aus Polen sowie die bestehenden Investoren Redalpine (Zürich) und The Delta aus Berlin beteiligt.
Kenjo wurde 2017 von David Padilla und Gonzalo Abruña gegründet. Zu dem Zeitpunkt war Personio, die zuletzt mit 8,6 Mrd. Dollar bewertet worden war und damit als zweitwertvollstes deutsches Start-up galt, bereits zwei Jahre alt. Mit ihrer Software hilft Kenjo bei Personalverwaltungsaufgaben wie Zeiterfassung, Urlaubs- und Abwesenheitsmanagement, Schichtplanung, Gehaltsabrechnung und Datenanalyse. Das Start-up ist derzeit in der DACH-Region sowie in Südeuropa aktiv und hat zudem im laufenden Jahr mit der Expansion nach Lateinamerika begonnen.