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PwC investiert in Low-Code-Plattform

Gemeinsam mit Possehl Digital beteiligt sich PwC an der Low-Code-Plattform Simplifier. Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungshaus will über die Beteiligungen ein Ökosystem im Bereich Industrial Internet of Things aufbauen.

PwC investiert in Low-Code-Plattform

sar Frankfurt

Die Beratung und Wirtschaftsprüfung PwC beteiligt sich an der Wachstumsfinanzierung der Low-Code-Plattform Simplifier in Würzburg. Für PwC Deutschland ist es nach eigenen Angaben die fünfte Investition in ein Unternehmen aus dem Bereich Industrial Internet of Things (IIoT) binnen zwölf Monaten. Ziel sei es, ein Beteiligungsportfolio aufzubauen, das Teil eines IoT-Ökosystems aus Technologie- und Fertigungsunternehmen sowie Industrieexperten wird.

PwC Deutschland steigt über die Beteiligungsgesellschaft PwC Holdings Germany als Minderheitsgesellschafter bei Simplifier ein und beteiligt sich zu gleichen Teilen zusammen mit Possehl Digital, die Teil der 1847 gegründeten Unternehmergruppe Possehl ist. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Bei einer Finanzierungsrunde 2016 hatte Simplifier 5 Mill. Euro erhalten.

Low-Code-Plattformen wie die von Simplifier zeigen die Entstehung von Softwareanwendungen mit Hilfe von visuellen Werkzeugen auf, so dass Nutzer Applikationen erstellen können, ohne klassische Programmiersprachen beherrschen zu müssen. Dies soll helfen, den Fachkräftemangel im IT-Bereich zu umgehen. Allerdings warnen Kritiker vor drohenden Sicherheitslücken.