Siemens Gamesa erwägt Jobabbau
Reuters Berlin − Der Windturbinenhersteller Siemens Gamesa erwägt Insidern zufolge den Abbau von rund 2 500 Arbeitsplätzen. Das Ziel sei die Erholung von Verlusten, die den Hauptaktionär Siemens Energy zu einem Übernahmeangebot bewegt hatten, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Montag. Es sei noch nicht klar, welche Sparten und Regionen betroffen sein könnten. Siemens Gamesa lehnte eine Stellungnahme ab, und auch Siemens Energy wollte sich zu den operativen Schwierigkeiten des Windenergiekonzerns nicht äußern. Siemens Gamesa legt ihre Zahlen für das dritte Quartal am 2. August vor. Das Unternehmen hatte zuletzt mit Verzögerungen bei der Entwicklung und Auslieferung einer neuen Reihe von Onshore-Turbinen zu kämpfen.