Amprion

Strom­autobahn macht Fortschritte

dpa-afx Oldenburg − Für eine neue Stromautobahn von Niedersachsen und Schleswig-Holstein ins Ruhrgebiet steht nun das Genehmigungsverfahren bevor. Wie der Netzbetreiber Amprion mitteilte, sind am Mittwoch die notwendigen Unterlagen für einen 1...

Strom­autobahn macht Fortschritte

dpa-afx Oldenburg − Für eine neue Stromautobahn von Niedersachsen und Schleswig-Holstein ins Ruhrgebiet steht nun das Genehmigungsverfahren bevor. Wie der Netzbetreiber Amprion mitteilte, sind am Mittwoch die notwendigen Unterlagen für einen 1 Kilometer breiten Korridor der Gleichstromverbindung bei der Bundesnetzagentur eingereicht worden. Diese sollten nun von der Behörde geprüft werden. Der vorgeschlagene Korridor bildet die Grundlage für die zu bauende Erdkabeltrasse, die zwischen 40 und 60 Meter breit sein soll. Die Stromautobahn wurde 2021 im Bundesbedarfsplangesetz festgeschrieben, um die Energiewende voranzutreiben und Windstrom von der Nordsee ins Ruhrgebiet zu transportieren. Die Kapazität der beiden Erdkabelleitungen mit insgesamt 4 Gigawatt soll ausreichen, um ab Anfang der 2030er Jahre fünf Kohlekraftwerke zu ersetzen.