Aufgrund der „überaus guten Geschäftsentwicklung“ im ersten Quartal 2021 und der hohen Auftragsbestände in beiden Unternehmensbereichen – Bad & Wellness sowie Dining & Lifestyle – erhöht Villeroy & Boch die Prognose für den Konzernumsatz und das operative Ergebnis für das Gesamtjahr. Nunmehr werde mit einer Umsatzsteigerung zwischen 5 und 10% (bisher: 3 bis 5%) sowie einem deutlich überproportionalen Anstieg des operativen Konzernergebnisses gerechnet, wie der Badausstatter und Geschirrhersteller mitteilt. Insbesondere im zweiten Halbjahr werde aber eine im Vergleich zum durch Nachholeffekte geprägten Vorjahr nachlassende Umsatzdynamik erwartet.

Im ersten Quartal dieses Jahres setzte Villeroy & Boch den Angaben zufolge 223,3 Mill. Euro (inklusive Lizenzerlösen) und damit 22,4% mehr um als in der Referenzzeit. Zum einen sei das Vorjahresquartal durch die ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie belastet gewesen, zum anderen profitiere der Konzern aktuell vom Trend zur Renovierung und Neuausstattung von Haus und Bad. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg im Jahresvergleich auf 18,6 (i.V. 4,3) Mill. Euro und der Nettogewinn auf 12,2 (2,2) Mill. Euro.