Villeroy & Boch hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die im September 2021 angehobenen Ziele für Umsatz und operatives Ergebnis übertroffen. Wie der Badausstatter und Geschirrhersteller aus dem saarländischen Mettlach mitteilt, ist der Konzernumsatz im vergangenen Jahr inklusive Lizenzerlöse um 18% auf 945 Mill. Euro gesteigert worden. Zuletzt hatte das Management 920 Mill. Euro als Ziel kommuniziert. Besonders erfreulich sei, dass in beiden Unternehmensbereichen – Bad & Wellness sowie Dining & Lifestyle – gleichermaßen zweistellige Zuwachsraten erzielt worden seien. Das operative Konzernergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, Ebit) landete den Angaben zufolge bei rund 92 (i.V. 50) Mill. Euro und damit ebenfalls deutlich über der September-Prognose von 85 Mill. Euro. „Damit wird im Jahr 2021 das mit Abstand höchste operative Konzernergebnis seit dem Börsengang 1990 erzielt“, heißt es in der Mitteilung.

Villeroy & Boch hatte die Anhebung der Ergebnisprognose im Herbst neben der erhöhten Umsatzerwartung mit erfolgreich umgesetzten Strukturmaßnahmen in beiden Unternehmensbereichen sowie dem 2020 gestarteten Transformations- und Effizienzprogramm erklärt.