Zur Rose prüft strategische Schritte
Bloomberg Frauenfeld
Die Schweizer Online-Apotheke Zur Rose arbeitet informierten Kreisen zufolge an strategischen Optionen, die auch einen potenziellen Verkauf umfassen.
Wie zu hören ist, arbeitet das Unternehmen mit Beratern an verschiedenen Alternativen. Die Gesellschaft könnte von der Börse genommen werden. Denkbar sei aber auch, dass der Konzern an der Börse bleibt und Investoren Aktien erwerben.
In den vergangenen Monaten seien Gespräche mit potenziellen Investoren geführt worden, berichten darüber informierte Personen. So habe es Gespräche mit den amerikanischen Private-Equity-Häusern KKR & Co. sowie Hellman & Friedman gegeben.
Zur Rose, die unter anderem die Apothekenmarke DocMorris unterhält, könnte sich zur Verbesserung der Bilanz auch für andere Optionen entscheiden, hieß es. Die Aktien von Zur Rose sind in diesem Jahr um 77 % gefallen.