BaFin ruft Banken zu Vorbereitungen für Konto-Vergleichsportal auf
Vorbereitungen für
Konto-Vergleichsportal
fir Frankfurt
Für das von der BaFin angekündigte Vergleichsportal für Girokonten sollen Banken und Sparkassen nun ihre Datenmeldungen vorbereiten, hat die Finanzaufsicht am Donnerstag mitgeteilt. Sie empfehle den Zahlungsdienstleistern, die technischen Voraussetzungen für die Datenübermittlung, die in diesem September verbindlich werde, fertigzustellen. Bereits seit April seien seitens der BaFin die Voraussetzungen gegeben, dass die Institute ihre verpflichtende Erstmeldung vorbereiten und testen könnten, hieß es weiter.
Mit der kostenfreien, von der BaFin betriebenen Internetseite für Zahlungskonten will die Aufsicht Verbrauchern die Möglichkeit bieten, Kontenmodelle und -angebote der 1.400 Banken und Sparkassen besser zu vergleichen und so mehr Transparenz zu schaffen, etwa bezüglich Kontoführungsgebühren, Dispokreditzinsen oder Kreditkartenkosten.
Die Finanzinstitute müssen sich der Finanzaufsicht zufolge registrieren und im sogenannten Portal zur Melde- und Veröffentlichungsplattform (MVP-Portal) einen Zulassungsantrag zum Verfahren „Vergleichswebsite für Zahlungskonten“ stellen.