Crédit Mutuel Arkéa bündelt Assetmanagement-Aktivitäten
Französische Assetmanager
Crédit Mutuel Arkéa bündelt Assetmanager
wü Paris
In Frankreich bleibt die Assetmanagement-Branche in Bewegung. Während Spekulationen über mögliche Zusammenschlüsse die Runde machen, hat Crédit Mutuel beschlossen, seine Assetmanagement-Aktivitäten zu bündeln. Die Genossenschaftsbank aus der Bretagne hat die beiden Einheiten Federal Finance Gestion und Schelcher Prince Gestion unter dem Dach von Arkéa Asset Management zusammengefasst. Die neue Marke mit rund 200 Mitarbeitern kommt auf ein verwaltetes Vermögen von 55 Mrd. Euro und erreicht damit eine kritische Größe, die es ihr auch ermöglichen wird, weiter in den Bereich ESG zu investieren.
Synergien sollen maximiert werden
In einer Branche, die sich tiefgreifend verändere, stehe die strategische Zusammenlegung für die Ambition von Crédit Mutuel Arkéa, Synergien zu maximieren, erklärte Hélène Bernicot, die Generaldirektorin der Bank. Man habe schon seit mehreren Jahren über das Projekt nachgedacht, sagte Stéphane Cadieu, der Leiter der neuen Einheit. Angesichts der Entwicklung der Branche habe man beschlossen, die Zusammenlegung zu beschleunigen. Auch ESG soll gestärkt werden, während einige Akteure dort auf die Bremse träten.