Hohe Mittelzuflüsse bei DWS
Hohe Mittelzuflüsse bei DWS
Reuters Frankfurt
Die zur Deutschen Bank gehörenden Fondsgesellschaft DWS hat im dritten Quartal mit 18,3 Mrd. Euro die zweithöchsten Nettomittelzuflüsse seit dem Börsengang 2018 verzeichnet, teilte das SDax-Unternehmen am 23. Oktober mit. Besonders gut entwickelte sich der Bereich Passive Asset Management, in dem die DWS u.a. unter der Marke XTrackers börsennotierte Indexfonds anbietet. Das insgesamt verwaltete Vermögen stieg um 30 Mrd. Euro auf ein Rekordniveau von 963 Mrd. Euro.
Kosten leicht gesunken
Damit kletterte der bereinigte Vorsteuergewinn im dritten Quartal im Vergleich zum zweiten Quartal um 5% auf 262 Mill. Euro, die Erträge erhöhten sich um 1% auf 685 Mill. Euro. Die Kosten reduzierten sich im Vergleich zum Vorquartal um 1% auf 423 Mill. Euro. „Die DWS war verständlicherweise in der Pflicht, sich zu beweisen“, erklärte Vorstandschef Stefan Hoops. „Mit einem neuen Allzeithoch beim verwalteten Vermögen und strikter Kostendisziplin zeigen wir aber kontinuierliche Fortschritte bei der Umsetzung unserer Strategie.“ Die DWS sei auf Kurs, die für 2025 gesteckten Ziele zu erreichen.