Virgin Money stockt Rückkauf auf
hip London
Virgin Money hat mit ihren Geschäftszahlen die Markterwartungen übertroffen und angekündigt, mehr Aktien zurückzukaufen. Wie die sechstgrößte britische Bank mitteilte, stieg ihr Vorsteuerergebnis im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr um 43 % auf 595 Mill. Pfund. Damit übertraf das Institut den Schnitt der Analystenschätzungen um 3 %. Möglich wurde das dank steigender Zinsen. Das Zinsergebnis war um 13 % auf 1,59 Mrd. Pfund gestiegen. Die Nettozinsmarge verbesserte sich auf 1,85 (i.V. 1,62) %. Das Jahr 2022 sei ein „Meilenstein“ für Virgin Money gewesen, ließ sich CEO David Duffy zitieren. „Wir haben guten Schwung, während wir eine starke Performance und eine bessere Rendite für unsere Aktionäre liefern.“ Er versprach zugleich, für weitere 50 Mill. Pfund Aktien zurückzukaufen. Einen Rückkauf im Umfang von 75 Mill. Pfund hatte die Bank bereits im Juni angekündigt. Zudem wird eine Schlussdividende von 7,5 Pence je Anteilschein gezahlt. Im Juni wurden bereits 2,5 Pence ausgeschüttet. Für das laufende Jahr rechnet das Institut mit einer Nettozinsmarge zwischen 185 und 190 Basispunkten.