Wie ein CO2-Portfolio negativ wird
BZ
Viele Investoren ergreifen Maßnahmen, um die CO2-Bilanz ihrer Portfolios zu verbessern. Dazu werden Unternehmen mit geringem CO2-Ausstoß übergewichtet, „schmutzigere“ Titel dagegen untergewichtet oder ausgeschlossen. Damit kann der CO2-Ausstoß gegenüber der Benchmark durchaus um 50 % reduziert werden. Mit einer innovativen Strategie ist das aber noch steigerungsfähig. So hat die St. Galler Kantonalbank in Zusammenarbeit mit Finreon eine CO2-negative Strategie entwickelt. Dazu wird ein CO2-Hedge kreiert, der den CO2-Fußabdruck eines Anlageportfolios nicht nur komplett neutralisiert, sondern sogar überkompensiert, erläutert Christoffer Müller, Leiter des Portfoliomanagements der St. Galler Kantonalbank Deutschland AG, im Podcast „Nachhaltiges Investieren“ im Gespräch mit Christiane Lang. Der Podcast ist ab Freitag um 7.00 Uhr abrufbar unter https://nachhaltiges-investieren.podigee.io und auf den gängigen Podcast-Plattformen.