Giulio Terzariol und Roman Sauer

„Wir sprechen künftig alle die gleiche Sprache“

Rechnungslegung ist als trockene Angelegenheit verschrien. Doch sie steckt voller Leben. Dies zeigen Allianz-Finanzvorstand Giulio Terzariol und sein Rechnungslegungschef Roman Sauer. Sie haben die Entwicklung des Assekuranz-Standards IFRS 17 zur Bilanzierung von Versicherungsverträgen jahrelang begleitet. Er wird mit IFRS 9 im Januar in der Assekuranz eingeführt.

„Wir sprechen künftig alle die gleiche Sprache“

Michael Flämig.

Herr Terzariol und Herr Sauer, wenn Sie hätten entscheiden können: Wie würden Sie die ideale Rechnungslegung IFRS 9/17 gestalten?

Terzariol: Ich habe mir diese Frage tatsächlich vor einigen Jahren gestellt: Was würde ich machen, wenn ich der Standardsetter wäre und eine Rechnungslegung für alle Lebensversicherer einführen müsste? Es gab damals viel Kritik an den ersten Versionen von IFRS 17.

Und?

Terzariol: Ich hätte sicherlich einige Dinge anders gestaltet, als es der neue Standard umsetzt, etwa die Abgrenzung des Ausweises künftiger Gewinne im Other Comprehensive Income und in der Contractual Service Margin. Diese Definitionen von OCI und CSM sind aber Feinheiten. Die grundsätzliche Richtung wäre ähnlich gewesen.

Verbessert sich also die Welt der Versicherer-Rechnungslegung?

Terzariol: Aus meiner Sicht: Ja. Ich habe das nicht immer so gesehen, sondern vor einigen Jahren im Gegensatz zu Roman Sauer gedacht: Wohin soll das führen? Nun ist klar: Es wird einfacher.

Hätten Sie die Standards 9 und 17 trotzdem stellenweise anders gefasst?

Sauer: Das Gesamtprodukt ist schon gut. Wenn ich jetzt noch mal an den Startpunkt gehen dürfte, würde ich versuchen, für Schaden- und Unfallversicherer keine Veränderung zu erzeugen. Hier sind die Fortschritte von IFRS 17 übersichtlich, aber der Implementierungsaufwand ist gar nicht so gering. Stattdessen hätte man sich auf das langfristige Geschäft wie in der Lebensversicherung konzentrieren können, wo die neuen Standards die wichtigsten Fortschritte bringen.

Terzariol: Das sehe ich genauso. Darüber hinaus hätte man sich die Volatilität in der Schaden- und Unfallversicherung durch IFRS 9 ersparen können. Aber wie gesagt: Wir stehen vollkommen zu den neuen Standards.

Und dies, obwohl Sie am Anfang skeptisch waren. Was hat den Meinungsumschwung ausgelöst?

Terzariol: Der Aha-Effekt kam, als ich begonnen habe, mit den Zahlen zu arbeiten. Wir haben die neue Datenwelt im Planungsdialog für das Jahr 2023 genutzt und konnten einige hochinteressante Projektionen über unser künftiges Geschäft anstellen. Mit der bisherigen Rechnungslegung hätten wir dies nicht geschafft. Das neue Accounting wird uns im Laufe der Zeit immer mehr analytische Informationen liefern. Wie gesagt: Alles wird trotzdem einfacher.

Inwiefern?

Terzariol: Dies beginnt schon beim Regelwerk (Terzariol wuchtet aus dem Regal einen Wälzer zur US-GAAP-Anwendung auf den Tisch). Ich habe zur Jahrhundertwende dieses Regelwerk monatelang studiert. Für IFRS 17 braucht man kein so großes Buch.

Der interne Aufwand sinkt. Wie profitieren externe Stakeholder?

Terzariol: Wir bei der Allianz haben IFRS bislang nach der Philosophie von US-GAAP angewendet. Konkurrenten haben dagegen Eigenheiten aus ihren heimischen Rechnungslegungen integriert. Wir hatten also ein Wirrwarr, quasi wie vielerlei Sprachen, die nebeneinander gesprochen werden. Für die Investoren ist es schwierig, die Botschaft zu verstehen, wenn Sie Englisch und Französisch und Spanisch und Italienisch gleichzeitig hören.

Welche Sprache wird nun gesprochen?

Terzariol: IFRS 17 mag nicht überall identisch implementiert werden, aber es ist eindeutig eine einheitliche Sprache. Wir sprechen künftig alle die gleiche Sprache, nur mit unterschiedlichen Akzenten. Keiner kann einfach seine lokale Rechnungslegung nehmen. Das ist eine große Verbesserung.

Was ist denn einheitlich?

Terzariol: Man muss die Mittelzuflüsse und -abflüsse mit einer gewissen Stochastik schätzen und die gewonnenen Werte abzinsen.

Was bringt die Vereinheitlichung?

Terzariol: Für einen Investor wird es viel einfacher sein, die Ergebnisse großer Versicherer zu vergleichen. Auch Ratingagenturen finden ein einheitliches Rahmenwerk vor. Wie Roman Sauer bereits sagte: In der Lebensversicherung steigt die Transparenz enorm.

Inwiefern?

Terzariol: Aktuell kann ein Investor kaum verstehen, woher die Gewinne in der Lebensversicherung stammen. Künftig kann er besser nachvollziehen und prognostizieren, wie sich die Profitabilität entwickelt. Eine gut geführte Lebensversicherung wird zeigen können, dass sie über die Zeit stabile Ergebnisse liefert.

Was bringt dies der Allianz?

Terzariol: Ich gehe davon aus, dass wir ein gut geführtes Unternehmen sind. Wenn die Investoren verstehen, was wir tun, dann wird dies zu einer Neubewertung unserer Sparte Lebensversicherung führen. Heute ist ein Lebensversicherer weniger wert als ein Nicht-Lebensversicherer. Dies können Sie an den Kurs-Gewinn-Verhältnissen ablesen. Diese Multiples können sich mit der gesteigerten Transparenz über die Zeit erhöhen.

Gibt es auch Nachteile?

Terzariol: Bei jeder Veränderung muss man am Anfang Leute mitnehmen. Dies ist gewissermaßen ein Nachteil. Aber in zwei bis drei Jahren wird es keine wesentlichen Nachteile mehr geben.

Sauer: Es gibt immer Regelungen, die nicht so gefallen, aber keine davon ist so massiv, dass bei der Allianz eine Sehnsucht nach dem alten System auch nur aufkeimen würde.

Die Ausarbeitung der neuen Standards war ein sehr zäher Prozess. Warum hat es so lange gedauert?

Sauer: Die Idee einer Marktwertbilanz für Versicherungsunternehmen ist relativ simpel und aus Solvency II bekannt. Die Komplexität entsteht durch die Übertragung in die Ergebnisrechnung.

Warum?

Sauer: Man könnte natürlich die reine Marktwertveränderung als Periodenergebnis ausweisen. Dies würde aber die Performance des Managements und der Gesellschaften in der jeweiligen Periode nicht sinnvoll widerspiegeln, wenn Geschäft – wie in der Lebensversicherung üblich – über viele Jahre läuft. Dies führt zu komplexen Abgrenzungsthemen.

Zum Beispiel?

Sauer: Wenn die Allianz neue Lebensversicherungsverträge auf das Buch nimmt, müssen Konventionen vereinbart werden, wie der Gewinn über die Zeit vereinnahmt werden soll. Außerdem hat jede Zinsschwankung Einfluss auf die Marktwerte. Aber ist jede Veränderung des Zinssatzes wirklich relevant für den Periodenerfolg, wenn man ein langfristiges Geschäftsmodell wie wir verfolgt? Die Antwort lautet Nein. Also muss man die Ergebnisse über die Laufzeit der Verträge glätten.

Welche Instrumente nutzen IFRS 17 und IFRS 9 hierfür?

Sauer: Wir haben einen abgegrenzten Gewinn mit der Contractual Service Margin, die über die Periode der Leistungserbringung vereinnahmt wird. Außerdem können wir die Auswirkungen von Zinsänderungsrisiken in dem Other Comprehensive Income verbuchen und im Laufe der Jahre in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung vereinnahmen.

Dies muss ja für viele Versicherer passen.

Sauer: Genau. Die Entwicklung eines neuen Standards für ein spezielles Geschäftsmodell hätte sicherlich nicht so lange gedauert. Aber es ist ein globaler Standard. Verschiedene Geschäftsmodelle in der ganzen Welt müssen irgendwie in diesen Standard hinein. Natürlich gab es ein Ringen verschiedenster Stakeholder.

Ist das Ergebnis so komplex, dass es von außen nicht mehr verstanden wird?

Terzariol: Aus meiner Sicht ist das Gegenteil richtig. Die Investoren haben in der alten Rechnungslegungswelt aufgegeben, die Ergebnisse zu verstehen. Sie können die bestimmenden Faktoren nicht richtig nachvollziehen und daher weder herausfordernde Fragen stellen noch eigene Kalkulationen entwerfen. Im neuen System sind die Investoren in der Lage, mit Modellen zu erfassen, was in der Zukunft zu erwarten ist. Zusätzlich gibt es natürlich eine gewisse Volatilität.

Diese Volatilität kann der Investor nur schätzen.

Terzariol: Richtig, sie ist nicht unbedingt zu projizieren. Aber aus Sicht eines Investors ist es doch künftig so: Der Giulio kann mir erklären, wie ich über diese künftige Volatilität denken sollte. Er sagt beispielsweise: Wenn die Märkte volatiler sind, sollte ich eine negative Auswirkung in der Größenordnung von „x“ sehen.

Und dann?

Terzariol: Wenn diese Volatilität wirklich zu „x“ führt, dann wächst das Vertrauen in das Geschäftsmodell – und die Investoren werden die Volatilität bereinigen, denn zuweilen ist sie positiv und manchmal negativ. Heutzutage können die Investoren diese Übung nicht machen.

Haben Sie einen Vorteil gegenüber kleinen Versicherern, die mit der Anwendung überfordert sind?

Sauer: In Europa wenden vor allem die kapitalmarktorientierten Versicherer die neuen Regeln an, in Deutschland trifft dies eine Handvoll. Es gibt natürlich Jurisdiktionen in Osteuropa oder Asien, wo der gesamte Markt IFRS nutzt. Dort entsteht eine Herausforderung für kleine Versicherer.

Terzariol: Insgesamt sehe ich einen Vorteil für uns als Europäer, denn IFRS 17 geht in Richtung von Solvency II. Die Logik ist sehr ähnlich.

Sie erhoffen sich eine Neubewertung am Kapitalmarkt. Wohin sollen die Investoren schauen?

Terzariol: Mit der CSM kriegt man eine Sicht auf die zukünftigen Gewinne. Wenn ich ein Investor wäre, würde ich dieses IFRS-Ergebnis mit dem entsprechenden Wert von Solvency II vergleichen. Wenn man die gleiche Größenordnung erhält, wäre dies ein Zeichen, dass die Werte die Realität korrekt spiegeln. Als Check würde ich als Anleger außerdem prüfen, wie viel Cash das Geschäft erzeugt.

Wie sieht es bei der Allianz aus?

Terzariol: Im Fall von Allianz Leben gibt es eine sehr hohe Korrelation zwischen dem Gewinn in IFRS 17 und der Dividende. Es ist superhilfreich, wenn die zwei Größen sehr konsistent sind.

Sauer: Wichtig sind aus meiner Sicht auch die Neugeschäftswerte der Lebensversicherer. Sie können heutzutage nicht zurückgerechnet werden auf Zahlen aus der Bilanz. In Zukunft können Sie Neugeschäftswerte aus der CSM ableiten. Das sind geprüfte, mit der Bilanz verbundene Größen. Über die Zeit lässt sich nachvollziehen, ob sich die Profite wie prognostiziert einstellen. Daraus ergibt sich eine größere Glaubwürdigkeit von Neugeschäftsmargen.

Sind sie aktuell unglaubwürdig?

Sauer: Auf jeden Fall belegen Analysten sie mit einem gewissen Discount, weil sie am Ende nicht überprüfbar und ableitbar sind. Diese höhere Glaubwürdigkeit könnte dazu führen, dass Neugeschäftsmultiples in einem höheren Maß in die Bewertungen des Kapitalmarktes eingehen.

Wird die Allianz aus dem neuen IFRS-Standard veränderte Prognosegrößen ableiten?

Terzariol: Das operative Ergebnis bleibt eine wichtige Schlüsselkennzahl. Es gibt aber weitere KPIs. Den Jahresüberschuss werden wir um die Volatilität aus IFRS 9 bereinigen, dies wird eine wichtige Größe sein. Auf gewisse Weise wird dieser angepasste Überschuss wichtiger sein als der heutige Jahresüberschuss, weil wir ihn als Basis für die Dividende verwenden werden. Außerdem wird der CSM als Barwert künftiger Gewinne eine große Bedeutung haben.

Will die Allianz eine „CSM-Rendite“ als neues Ziel nennen?

Terzariol: Wir werden dies nicht selber rechnen oder eine derartige KPI einführen, aber wir müssen in der Lage sein, darüber zu reden.

Wie sieht diese Rendite aus?

Terzariol: Die Investoren werden die Summe von Eigenkapital und CSM in der Lebensversicherung anschauen und diese als Embedded Value interpretieren. Auf diesen Wert können die Anleger, wie sie dies auch bei der Eigenkapitalrendite tun, einen Return errechnen. Diese Rendite ist der Gewinn plus Veränderung des CSM geteilt durch Eigenkapital plus CSM.

Spiegelt der CSM wirklich die kompletten Ausgaben für ein Lebensversicherungs-Portfolio?

Terzariol: In der Berechnung des CSM sind dem Standard zufolge nicht alle Kosten enthalten. Wir werden aber künftig den gesamten Aufwand hineinnehmen.

Welche Kosten werden zusätzlich berücksichtigt?

Sauer: Es handelt sich um eine Art Overhead-Kosten, die für eine volle Rentabilitätsrechnung zu berücksichtigen sind.

Terzariol: Auch in der Combined Ratio der Schaden- und Unfallversicherung werden, anders als der Standard verlangt, alle Kosten berücksichtigt.

Entsteht dadurch ein neues Vergleichbarkeitsproblem?

Terzariol: Wir haben uns mit den Wettbewerbern im European CFO-Forum, in dem 20 große Versicherer vertreten sind, abgestimmt. Bei manchen Themen wie den Kosten haben sich alle großen Wettbewerber geeinigt.

Sauer: Die von IFRS 17 geforderten Ergebnisgrößen liefern wir ja parallel. Die Abstimmung mit den Wettbewerbern ist gut gelungen. Am Ende gibt es hierfür ein Eigeninteresse, denn wir wollen den Markt nicht verwirren, sondern ihm sinnvolle und vergleichbare Informationen zur Verfügung stellen.

Unterminieren Sie die Vergleichbarkeit an anderer Stelle, indem Sie jetzt eine angepasste Größe des Nettogewinns einfügen?

Terzariol: Dieser Wechsel wird allerdings nicht von IFRS 17, sondern von IFRS 9 angestoßen. Diese Bilanzierung finanzieller Vermögenswerte führt zu einer gewissen Volatilität. Wir könnten dieses Auf und Ab einschränken, indem wir nicht mehr in gewisse Assets investieren. Aber wir wollen diese Assetklassen weiterhin halten. Trotz unserer Bereinigung bleibt die Transparenz voll erhalten, denn die Investoren werden weiterhin den unbereinigten Jahresüberschuss sehen. Aber Sie haben schon recht: Bei jeder Bereinigung gibt es einen gewissen Beigeschmack.

Warum wird im neuen Standard die Eigenkapitalrendite um einen Prozentpunkt höher ausfallen?

Terzariol: Einerseits ist das Eigenkapital niedriger. Andererseits werden unrealisierte Gewinne und Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren nicht mehr herausgerechnet.

Wie viel hat die Allianz die Umstellung gekostet?

Sauer: Es ist am Ende darauf hinausgelaufen, was wir erwartet haben. Eine Gesamtsumme ist schwierig zu beziffern, weil wir einen Teil der Investments in Infrastruktur sowieso hätten machen müssen. Insgesamt dürfte die Umstellung rund 200 Mill. Euro kosten.

Warum nennen Sie die Vergleichszahlen 2022 erst im Mai 2023?

Terzariol: Wir müssen vorher auch noch einen Abschluss nach IFRS 4 aufstellen, dies bindet Ressourcen. Einige unserer Wettbewerber werden schon ein paar Tage vor uns kommen, aber die machen auch keine vollständige Veröffentlichung zum ersten Quartal. Bei uns bietet sich dagegen an, alles gleichzeitig am 12. Mai auf den Tisch zu legen. Aber wir werden schon genug Orientierungshilfe bei der Bilanzvorlage am 17. Februar geben. Und: Wir stehen immer für Fragen zur Verfügung.

Wie lässt sich der Erfolg oder Misserfolg der Standards feststellen?

Terzariol: Ob die neue Rechnungslegung wirklich einschlägt, werden wir erst in zwei oder drei Jahren sehen. Es dauert, bis man von den Kapitalmärkten oder der Öffentlichkeit Feedback bekommt. Denn die externen Beobachter wollen Muster sehen. Im Moment gibt es noch keine Referenzpunkte.

Sauer: Das Projekt hat eine lange Implementierung erfordert, und es dauert eben auch, bis es vom Kapitalmarkt wirklich verdaut ist und seine Vorteile ausspielen kann. Das ist ein Generationenthema.

Sie könnten den Lernprozess ja verkürzen, wenn Sie rückgerechnete Daten für die vergangenen zwei bis drei Jahre liefern.

Sauer: Wir werden Vergleichsgrößen für das Jahr 2022 bieten, und zwar auch für die IFRS-9-Anwendung, obwohl der Standard dies nicht erfordert. Eine Rückrechnung für frühere Perioden wäre zu aufwendig. Wir sehen außerdem in den Vergleichszahlen, dass die Rückrechnung nicht immer zu 100% sinnvoll ist.

Warum?

Sauer: Wir haben beispielsweise Hedging-Strategien in unserer US-Gesellschaft Allianz Life, die auch darauf ab­zielen, Volatilität in der Rechnungslegung beherrschbar zu machen. Sie sind unter anderem auf IFRS 4 oder US-GAAP abgestimmt, aber nach IFRS 17 ergeben sich Abbildungen, die interpretationsbedürftig sind.

Ist es ein Problem, dass die Rechnungslegung die Unternehmen zwingt, auf eine bestimmte Weise zu handeln, nur damit das Ergebnis in der Rechnungslegung gut aussieht – obwohl es ökonomisch gar nicht angezeigt wäre?

Terzariol: Man muss die richtige Balance finden. Wir würden nie tun, was nicht ökonomisch sinnvoll ist. Da akzeptieren wir lieber eine gewisse Volatilität. Aber klar: Am Ende hilft es nicht, wenn man zu viel Volatilität reinbringt. Dann sind die Leute auch wieder verwirrt.

Das Interview führte

BZ+
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