Die T-Aktionäre richten ihren Blick erneut in die USA. Die Telekom liegt auf Kurs zu ihren Jahreszielen und hat ihren Anteilseignern außerdem schon einen ordentlichen Sprung bei der Dividende auf 0,90 von zuvor 0,77 Euro je Aktie in Aussicht gestellt. Auch künftig wird über Umsatz- und Ertragsdynamik des Konzerns in den USA entschieden. Dies nicht nur, weil die US-Tochter schon rund zwei Drittel vom operativen Ergebnis stellt, sondern weil viele Experten nach dem Wahlsieg von Donald Trump mit neuen Impulsen für die ohnehin robuste US-Konjunktur ausgehen. Davon sollte auch T-Mobile US profitieren.

Allerdings fließt nicht nur endlich substanziell Geld aus den USA nach Deutschland und in die Taschen der T-Aktionäre: Der US-Mobilfunknetzbetreiber steht auch vor einer größeren finanziellen Herausforderung, um den Glasfaserausbau voranzubringen. Die Investoren interessiert also auch, wie viel in den USA bleibt.