Die Berücksichtigung von Klimazielen wird beim nachhaltigen Investieren immer wichtiger. Daher setzt sich Black­Rock nach eigenen Angaben dafür ein, ihren Kunden Anlageoptionen zu bieten, die den Übergang hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützen. Vor diesem Hintergrund gibt der Vermögensverwalter bekannt, dass die MSCI Enhanced Focus Indices, die als Benchmarks für die ETF-Palette iShares ESG Enhanced Ucits dienen, nach der halbjährlichen Überprüfung von MSCI ab 1. Dezember um einen Klimafokus ergänzt werden.

Somit erfüllten die ETFs künftig die EU-Anforderungen an Referenzwerte für den klimabedingten Wandel (EU Climate Transition Benchmark, CTB). Die aktualisierte Methodik entspreche auch den Anforderungen des deutschen Fondsverbands BVI für die Taxonomie nachhaltiger Anlagen. Außerdem würden strengere Ausschlusskriterien eingeführt, die auch konventionelle Waffen umfassen. „Mit einem verwalteten Vermögen von über 9 Mrd. Dollar in sechs Fonds weltweit wird dies die größte ETF-Palette mit Klimafokus sein“, erklärt BlackRock. Infolge der Anpassungen der Benchmarks ändere sich auch die Klassifizierung der sechs ETFs gemäß der EU-Offenlegungsverordnung in Artikel 9, sprich als „dunkelgrüne“ Finanzprodukte.

„Anleger können durch ihre Portfolioentscheidungen zu einer erfolgreichen Antwort auf den Klimawandel beitragen“, erklärt Manuela Sperandeo, Head of Sustainable Indexing EMEA bei BlackRock. „Die Verbesserungen an der ETF-Palette iShares ESG Enhanced Ucits erhöhen den Standard für die Einbeziehung von ökologischen Aspekten in nachhaltige ETFs. Zum ersten Mal werden ESG- und Klimafaktoren zusammen mit EU-Bestimmungen in einer ETF-Palette berücksichtigt, die in globale Aktien investiert.“