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Dollar baut Kursavancen aus

Die unsichere Stimmungslage an den Finanzmärkten hat den Dollar am Mittwoch erneut gestützt. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen darstellt, lag am frühen Abend mit einem Plus von 0,3% bei 92,37...

Dollar baut Kursavancen aus

ck Frankfurt

Die unsichere Stimmungslage an den Finanzmärkten hat den Dollar am Mittwoch erneut gestützt. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen darstellt, lag am frühen Abend mit einem Plus von 0,3% bei 92,37 Zählern, der Euro wurde zuletzt mit einem Verlust von 0,4% bei 1,1849 Dollar gehandelt. Zur japanischen Währung stieg der Dollar um 0,4% auf 110,99 Yen. Die in den USA veröffentlichten Konjunkturdaten hatten keinen stärkeren Einfluss auf die Preisbildung. Laut dem Datendienstleister ADP wurden im Juni per saldo 692000 neue Stellen in den USA geschaffen. Der Median der Prognosen der von Bloomberg befragten Volkswirte hatte bei 600000 gelegen. Hinzu kamen robuste Daten vom Immobilienmarkt. Der Index der noch nicht abgeschlossenen Eigenheimverkäufe der National Association of Realtors ist von April auf Mai um 8% auf 114,7 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit vier Monaten gestiegen. Der von Bloomberg erfasste Konsens war von einem Rückgang um 1% ausgegangen. Am Freitag folgt der staatliche US-Arbeitsmarktbericht. Der Konsens ist auf 600000 Stellen eingestellt und erwartet die Arbeitslosenquote bei 5,6%.