Am Tag vor der Veröffentlichung der Daten zur amerikanischen Inflation hat sich der Dollar am Mittwoch seitwärts bewegt. Nach eine Spanne von 103,11 bis 103,48 Zählern lag der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen misst, am frühen Abend mit einem Plus von 0,1% bei 103,38 Punkten, der Euro wurde zuletzt kaum verändert bei 1,0739 Dollar gehandelt. Dagegen gab das britische Pfund nach. Zuletzt lag es mit einem Minus von 0,3% bei 1,2118 Dollar. Zur japanischen Währung stieg der Greenback um 0,3% auf 132,61 Yen pro Dollar. Die Inflationsdaten sind ein wichtiger Indikator für die Einschätzung des geldpolitischen Kurses der Fed. Ein überraschend deutlicher Rückgang der Teuerungsrate könnte die Spekulation über einen weniger restriktiven Kurs der US-Währungshüter beziehungsweise sogar über eine erste Leitzinssenkung im weiteren Jahresverlauf zusätzlich befeuern. Laut Reuters gehen Volkswirte im Durchschnitt davon aus, dass die Jahresrate der Inflation von November auf Dezember von 7,1% auf 6,5% gesunken ist.