Flucht in Sicherheit treibt Edelmetalle
ck Frankfurt
Die vom Kollaps der Silicon Valley Bank ausgehende Risikoaversion hat die Ölpreise zum Wochenauftakt unter Druck gesetzt. Die Notierung der Nordseesorte Brent fiel unter 80 bis auf 78,34 Dollar, was dem tiefsten Stand seit Mitte Januar entspricht, und lag am frühen Abend mit einem Minus von 29% bei 81,15 Dollar, der Preis der US-Leichtölsorte WTI verlor ebenfalls 2% auf zuletzt 75,13 Dollar. Die Edelmetalle profitierten dagegen von der Flucht der Marktteilnehmer in Sicherheit. So stieg die Notierung der Feinunze Gold bis auf 1913 Dollar, den höchsten Stand seit Anfang Februar, und wurde zuletzt mit einem Gewinn von 2,3% bei 1912 Dollar gehandelt. Noch fester war der Silberpreis, der mit 21,92 Dollar den höchsten Stand seit dem November 2022 erreichte und am frühen Abend mit einem Plus von 6,4% bei 21,82 Dollar lag.