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Kommt die Eurokrise 2.0?

Das Dilemma der EZB: Mit den geplanten Zinsschritten sinkt die Inflation kurzfristig nicht in den Bereich des 2-%-Ziels. Zugleich könnten schon die aktuellen Zinsprognosen ein Problem für einige Euro-Staaten sein, meint Thomas Altmann im Podcast #Volatility.

Kommt die Eurokrise 2.0?

BZ

Die ungebremste Inflation und steigende Zinsen haben zu einer Verkaufswelle an den Anleihemärkten und zu fallenden Börsenkursen geführt. Gold und Bitcoin sind abgerutscht, die Volatilität auf der Währungsseite ist ungewöhnlich hoch. Rezessionsängste und die Furcht vor einer neuen Staatsschuldenkrise gehen um. Die EZB steht hier vor einem Dilemma. Mit den geplanten Zinsschritten werde die Inflation kurzfristig nicht in den Bereich des 2-%-Ziels sinken, sagt Thomas Altmann, Partner und Leiter des Portfoliomanagements bei QC Partners, im Podcast #Volatility im Gespräch mit Christiane Lang. Aber schon bei den aktuellen Zinsprognosen stelle sich die Frage, ob diese überhaupt für alle Euro-Staaten verkraftbar seien. Eine Eurokrise 2.0 schließt Altmann daher nicht aus. Der Podcast ist ab Mittwoch um 7 Uhr unter https://volatility.podigee.io sowie auf gängigen Podcast-Plattformen verfügbar.

         (Börsen-Zeitung,

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