Slowenien kommt mit 40-Jähriger
kjo Frankfurt
Der Start in das neue Anleihejahr verläuft an den europäischen Primärmärkten traditionell recht ruhig. Das ist auch in diesem Jahr ablesbar. Doch die Pipeline mit Emittenten füllt sich. So hat etwa Slowenien die Mandate für eine vierjährige Laufzeit und für einen 40-jährigen Bond vergeben.
Im Segment der Staatsanleiheemittenten trat der Bund auf und stockte die Bundesschatzanweisungen (zweijährige Titel) um 5 auf 15 Mrd. Euro auf. Seitens der Banken gingen bei der Deutschen Finanzagentur Bietungen über 7,781 Mrd. Euro ein. Davon entfielen auf Kursgebote 4,41 Mrd. Euro und auf Gebote ohne Kursangabe 3,371 Mrd. Euro. In die Zuteilung gingen Papiere im Umfang von 3,957 Mrd. Euro ab einem Kurs von 101,21%. Der gewogene Durchschnittskurs lag bei 101,212%. Die Anleger bekamen die Titel zu einer durchschnittlichen Rendite von –0,62%. Papiere für 1,043 Mrd. Euro legten sich die Bund-Schuldenmanager in die Marktpflegequote für die Sekundärmarktoperationen.