Auch im Februar sind die Umsätze mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt mit gut 5,2 Mrd. Euro auf erhöhtem Niveau geblieben, berichtet der Deutsche Derivate Verband (DDV). Im Vergleich zum Vormonat haben sich die Umsätze zwar um 9,1% ermäßigt, doch lagen sie höher als in den Monaten der zweiten Jahreshälfte 2020. Im Februar gewannen Hebelprodukte im börslichen Handel an Bedeutung, weil ihr Ordervolumen auf Monatssicht lediglich um 8% auf 3,76 Mrd. Euro zurückging. Hingegen ermäßigten sich die Umsätze mit Anlagezertifikaten im Vergleich zum Vormonat um 11,6% auf 1,48 Mrd. Euro.

Bei der nach Börsenumsätzen berechneten Rangliste der Emittenten rückte Vontobel mit einem stabilen Marktanteil von 12,6% auf den ersten Rang vor. Auf Platz 2 liegt Morgan Stanley, deren Marktanteil sich um 0,6 Prozentpunkte auf 12,2% ermäßigte. Auf Platz 3 liegt die Société Générale, deren Marktanteil um 0,3 Prozentpunkte auf 11,9% abnahm. Den größten Sprung nach oben schaffte im Februar die Citibank, die um drei Stufen auf Rang 4 im Gesamtklassement kletterte. Aufgrund eines Zuwachses von satten 1,6 Prozentpunkten erreichte ihr Anteil an den Börsenumsätzen 9%. Hingegen fiel die ehemals viertplatzierte BNP Paribas bis auf Rang 6 zurück.