ENBW-Digitalisierungsausschuss

Eine Sitzung

Der Energieversorger EnBW zählt zu den wenigen Unternehmen, die im Aufsichtsrat einen Digitalisierungsausschuss eingerichtet haben.

Eine Sitzung

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Der Energieversorger EnBW zählt zu den wenigen Unternehmen, die im Aufsichtsrat einen Digitalisierungsausschuss eingerichtet haben. Das Untergremium hat sechs Mitglieder, den Vorsitz hat der promovierte Chemiker Hubert Lienhard, ehemals viele Jahre Chef des Technologiekonzerns Voith.

Der Aufsichtsrat hat dem Digitalisierungsausschuss ein klares Profil gegeben. Er befasse sich mit Maßnahmen und Projekten der Gesellschaft und mit ihr verbundener Unternehmen im Bereich der Digitalisierung, sofern diese für die Entwicklung der Gesellschaft und des Konzerns von grundsätzlicher strategischer Bedeutung sind, heißt es. Dies sei insbesondere der Fall, „wenn sich aus den Projekten oder Maßnahmen erhebliche Änderungen für ein bestehendes Geschäftsmodell oder neue Geschäftsmodelle ergeben, die von herausgehobener Bedeutung für die Gesellschaft sind oder eine solche Bedeutung entwickeln können, wenn sich grundsätzliche Fragen zum Einsatz von Technologien ergeben, die sich maßgeblich auf das bestehende Geschäft auswirken bzw. auswirken können (u. a. Folgenabschätzung bei Digitalisierungstechnologien) oder wenn sich erhebliche Auswirkungen auf die Beschäftigten und die Organisation ergeben bzw. ergeben könnten“, so im Wortlaut.

Zur Frequenz heißt es: Der Ausschuss tagt bei Bedarf. Im Geschäftsjahr 2021 war dieser offensichtlich nicht allzu groß. Der Ausschuss ist nach Angaben von EnBW in einer Sitzung zusammengetreten und hat sich mit dem Stand der digitalen Transformation bei der EnBW, insbesondere im Bereich Vertrieb und Finanzen, sowie mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Digitalisierung befasst.

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