Gegen den Abwärtstrend
wbr
Es sind starke Worte, mit denen dieser Tage die Jahreszahlen der Finanzdienstleister eingeleitet werden. Die Rede ist vom Regimewechsel, einer Performance-Erosion, einem Annus horribilis. Doch es gibt Lichtblicke. Eine Steigerung von Assets 2022 um ein Fünftel ist bemerkenswert. Hierbei geht es aber nicht um die traditionellen Anlagen, sondern um Alternative Investments. Und zugelegt hat der Finanzdienstleister Feri, der mittlerweile mehr als ein Drittel seines Vermögens in dem Bereich verwaltet. Wenn also ein traditionelles Portfolio in der neuen Weltordnung keinen Vermögensschutz mehr bietet, müssen sich die Investoren anderweitig umschauen. Eben bei alternativen Investments wie Private Equity und Hedgefonds. Auch Gold gehört dazu, hier sieht Feri bei einer Stagflation Potenzial. Selbst Immobilien könnten trotz Überhitzung ein Inflationsprofiteur werden. Angesichts der unruhigen Börsen spricht viel für ein weiteres Wachstum der nicht börsennotierten Investments. Zum Nutzen der Anleger, aber natürlich auch der Geldverwalter.