Außenhandel

EU verabredet engere Bande mit Südafrika

Die EU gibt Zuschüsse und Kredite, die vor allem die Energiewende in Südafrika beschleunigen sollen. Im Gegenzug kooperieren beide Partner enger bei kritischen Rohstoffen.

EU verabredet engere Bande mit Südafrika

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fed Frankfurt

Die Europäische Union intensiviert ihre Bemühungen, angesichts der handelspolitischen Spannungen mit den USA engere wirtschaftliche Kontakte mit anderen Staaten und Regionen der Welt zu vereinbaren. Nach entsprechenden Verabredungen mit Mexiko, mit den Staaten des Mercosur und mit Indien hat die EU jetzt mit einem neuen Abkommen mit Südafrika nachgelegt.

EU-Ratspräsident António Costa und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen unterzeichneten gemeinsam mit Cyril Ramaphosa, dem Präsidenten der Republik Südafrika, eine gemeinsame Erklärung. Herzstück der Übereinkunft ist ein knapp 5 Mrd. Euro schweres Finanzpaket, bestehend aus Zuschüssen und Krediten seitens der EU, mit dem Projekte mit gemeinschaftlichem Interesse unterstützt werden sollen, darunter die pharmazeutische Produktion und die Exploration kritischer Rohstoffe. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Skalierung bei der Produktion erneuerbarer Energien. Die Republik am Kap, so ist der Plan, soll als erstes Land eine neue Form von Handelsabkommen mit der EU unterzeichnen, nämlich mit dem Schwerpunkt auf der Umstellung auf saubere Technologien.

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