In Spanien entstanden von April bis September 360000 neue Jobs, wie die vierteljährliche Erhebung EPA des Nationalen Statistikamtes ergab. Damit sind erstmals seit 2008, als die Immobilienblase platzte, wieder mehr als 20 Millionen Menschen erwerbstätig. Die Arbeitslosenquote sank im dritten Quartal auf 14,57%, was 3,4 Millionen Personen entspricht. Besonders stark war der Trend im Dienstleistungsbereich, angetrieben von der Wiederbelebung der wichtigen Tourismusbranche. Auch in der Industrie entstanden neue Stellen. Der Anteil der befristeten Verträge, eines der großen Probleme des spanischen Ar­beitsmarktes, verharrte bei 26%. Im öffentlichen Bereich lag die Quote der Zeitarbeit gar bei 31%.