DIHK-Umfrage
Unternehmen sehen Wirtschaftspolitik zunehmend als Geschäftsrisiko
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer rechnet mit einem weiteren Rezessionsjahr in Deutschland. In einer Umfrage bezeichnen Unternehmen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen mittlerweile als größtes Geschäftsrisiko.
Berlin, February 13, 2025, 3:11: Uhr
So richtig brummt es nirgendwo in der deutschen Wirtschaft. Viele Unternehmen hoffen auf einen Politikwechsel.
picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.
Themen des Artikels
Aus dem Ressort
Haushalte gehen bewusster mit ihrem Vermögen um
Die Zahl der privaten Haushalte, die Wertpapiere besitzen, steigt weiter: Bundesbank-Vorständin Fritzi Köhler-Geib findet es ermutigend, dass Geld nicht mehr quasi-automatisch auf das Bankkonto geht. Die Bundesbank-Studie zeigt aber auch, dass die Vermögen weiter sehr ungleich verteilt sind.
Nationale Bankenabgabe finanziert einen Mittelstandsfonds
Die schwarz-rote Koalition plant, 2 Mrd. Euro aus der nationalen Bankenabgabe zur Finanzierung großer mittelständischer Unternehmen für digitale und klimaneutrale Transformationen zu nutzen. Ein Deutschlandfonds soll noch deutlich mehr Mittel bereitstellen.
Mehr privates Kapital für Infrastruktur und Start-ups
Die neue schwarz-rote Koalition will Investitionen in Infrastruktur und erneuerbare Energien erleichtern – durch einen rechtssicheren Rahmen im Kapitalmarktrecht und angepasste Steuerregelungen.
Neuer Anlauf zur Reform der privaten Altersvorsorge
Die schwarz-rote Koalition plant eine Reform der privaten Altersvorsorge, die die Riester-Rente in ein neues, kostengünstiges und bürokratiefreies Produkt überführt. Eine neue Frühstart-Rente soll schon Jugendliche auf die Altersvorsorge vorbereiten.
Zoll-Pause lässt Anleger wieder mutig werden
Die vorläufige Aufhebung der kräftigen Zollerhöhungen durch die US-Regierung und die Europäische Union hat für starke Kursgewinne an den Aktienmärkten gesorgt. Der Euro zeigte sich deutlich fester.
Kein konjunktureller Rückenwind für die neue Regierung
Die designierte Bundesregierung kann für ihren Start kaum mit konjunkturellem Rückenwind rechnen. Dies geht aus der Frühjahrsprognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hervor. Die Top-Ökonomen sehen aber positive Ansätze im Koalitionsvertrag zur Ankurbelung des Wachstums.