Die US-Wirtschaft hat sich im ersten Quartal schwächer entwickelt als zunächst angenommen. Wie das Bureau of Economic Analysis (BEA) des Handelsministeriums berichtete, gab das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufs Jahr hochgerechnet um 1,6% nach. Es handelt sich dabei um die dritte und letzte Schätzung. Zuvor war ein Minus von 1,5% gemessen worden. Im Schlussquartal des vergangenen Jahres hatte die annualisierte Wachstumsrate bei 6,9% gelegen.

Entscheidend für die Revision waren die privaten Konsumausgaben, die schwächer ausfielen und durch den Anstieg der Unternehmensinvestitionen nur teilweise ausgeglichen werden konnten. Auch zogen die Preise stärker an. Der PCE-Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Notenbank, legte um 7,1% und an der Kernrate gemessen um 5,2% zu.