Wie wird es denn nun, das Immobilienjahr 2022? Kristallkugeln mit den „richtigen“ Vorhersagen hat noch niemand gefunden. Also schreibt man das vergangene Jahr fort und befragt Experten … und heraus kommt: Die wissen es auch nicht. Wenn es draußen warm ist und die (nächste) Coronawelle nicht gerade über uns schwappt, sind alle optimistisch in Bezug auf das persönliche Umfeld und auch auf die Wirtschaftsentwicklung. Im Herbst wird es dann kälter, und die nächste Welle kommt – Pessimismus breitet sich aus. Dieses Muster gab es 2021, hat sich auf Immobilien aber nur gedämpft ausgewirkt. Es gibt weltweit einfach (zu) viel Kapital, das angelegt werden will. Immobilien sind und bleiben da einfach eine Top-Wahl. Die näher rückende Zinswende dürfte daran nur wenig ändern, zumal die Zinsen nicht in den Himmel schießen werden. Covid hat einige Entwicklungen verstärkt (Remote-Arbeiten, E-Commerce), erschüttert aber die Immobilienmärkte nach einem Moment der Irritation nicht von Grund auf. Entsprechend eingerichtete Büros werden als Begegnungs- und Arbeitsstätte mehr denn je geschätzt.