Aktionärsstreit

Klares Mandat für CEO Donnet bei Generali

Nach dem monatelangen Aktionärsstreit bei der italienischen Versicherung Generali könnte nun endlich Ruhe einkehren. Das deutliche Votum der Aktionäre für den Kurs von CEO Philippe Donnet gibt diesem ein klares Mandat.

Klares Mandat für CEO Donnet bei Generali

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Nach dem monatelangen Streit zwischen den Großaktionären kann jetzt endlich Ruhe einkehren bei der großen italienischen Versicherungsgruppe Generali. Die Auseinandersetzung hat auch viele persönliche Wunden geschlagen, Investoren verunsichert und dem mehr als 190 Jahre alten Unternehmen aus Triest womöglich auch einen Rufschaden beschert. Nach dem sehr klaren und eindeutigen Ergebnis bei der Abstimmung der Anteilseigner über zwei alternative Strategiepläne sollte nun wieder das Geschäftliche in den Vordergrund rücken, das unter dem Kampf der Egos gelitten hat. CEO Philippe Donnet hat ein ganz klares Mandat für die Umsetzung seines Strategieplans erhalten, der die Zustimmung fast aller Analysten und Investoren fand und realistischer als der Plan der Rebellen wirkt – gerade auch in diesen unsicheren Zeiten. Die Aktionäre Francesco Caltagirone und Leonardo Del Vecchio sollten das Verdikt nun akzeptieren und nicht nachtreten – im eigenen Interesse, aber auch im Interesse aller anderen Anteilseigner und der Beschäftigten. Es gibt viel zu tun bei Generali.

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