Frankfurt

Schmerzlich vermisst

Lockdowns gibt es in den meisten Regionen der Welt zwar nicht mehr. Aber Reisen ist immer noch alles andere als einfach. Wer dieser Tage von den USA oder Südafrika nach Deutschland will, muss mit vielerlei Restriktionen kämpfen – und lässt es...

Schmerzlich vermisst

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Lockdowns gibt es in den meisten Regionen der Welt zwar nicht mehr. Aber Reisen ist immer noch alles andere als einfach. Wer dieser Tage von den USA oder Südafrika nach Deutschland will, muss mit vielerlei Restriktionen kämpfen – und lässt es daher meist bleiben (wie Künstler beim Rheingau Musik Festival). Nicht anders ergeht es Investoren aus Asien oder Amerika. Die sind zwar nach wie vor höchst interessiert an Immobilien hierzulande. Sie selbst in Augenschein zu nehmen – was man gerade bei Investitionen in dreistelliger Millionen- oder gar in Milliardenhöhe tun sollte – geht aber jetzt einfach nicht. Wer will schon wochenlang in Quarantäne verbringen, gar im Zielland und dann noch bei der Rückkehr ins eigene Land? Glück haben aber diejenigen, die über Niederlassungen in Frankfurt oder in anderen Städten oder über vertrauensvolle Investmentmanager verfügen. So oder so, Adressen jenseits des europäischen Kontinents werden gerade in Frankfurt schmerzlich vermisst. Die Hoffnung ist groß, dass sie in der zweiten Jahreshälfte zurückkehren werden – und beim Investieren in die Vollen greifen.