Karl-Joachim Dreyer wird 80
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Mit seinem Engagement für Stiftungen ist Karl-Joachim Dreyer mit der Hamburger Sparkasse (Haspa) weiter eng verbunden. Nach wie vor ist der promovierte Jurist, der von 1989 an an der Spitze des Vorstands und von 2007 bis zum altersbedingten Ausscheiden 2015 an der Spitze der Aufsichtsgremien der größten deutschen Sparkasse stand, Vorstandsvorsitzender der nach dem früheren Haspa-Chef Peter Mählmann benannten Kinder- und Jugendstiftung sowie Vorsitzender des Kuratoriums der Haspa Hamburg Stiftung sowie der Haspa Musik Stiftung.
Die Haspa würdigt die Verdienste des gebürtigen Hamburgers: Unter seiner Regie habe die Sparkasse ihre Position als führende Retailbank in der Metropolregion Hamburg gefestigt. Als Vorreiter habe das Institut in der Amtszeit Dreyer Servicepakete rund um das Girokonto zu einem Kundenbindungsprogramm erweitert. Der „Haspa-Joker“ sei heute das erfolgreichste Mehrwertprogramm von Banken in ganz Europa, teilt die Sparkasse mit. 2003 – im Jahr zuvor war er als Präses für sechs Jahre auch an die Spitze der Handelskammer Hamburg gerückt – habe Dreyer den Grundstein für eine zukunftsorientierte Unternehmensstruktur gelegt. Unter dem Dach der Haspa-Finanzholding wurde der Bankbetrieb in eine Aktiengesellschaft ausgegliedert. Zudem wurden Minderheitsbeteiligungen an den freien Sparkassen in Schleswig-Holstein eingegangen.
Dreyer, der nach ersten beruflichen Erfahrungen als Syndikus bei einer Hamburger Privatbank 1979 zur Haspa kam, war auch Präsident des Hanseatischen Sparkassen- und Giroverbandes und Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Ehrenamtlich engagiert sich der Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse in Institutionen der Hansestadt. Am 13. Juli vollendet Dreyer sein 80. Lebensjahr.