Nächster Vorstand verlässt Apobank
ab
Mitte dieses Jahres sollte der Vorstandsumbau bei der Apobank endgültig abgeschlossen sein. Dann verlässt mit Alexander Müller das letzte Vorstandsmitglied, das vor dem Amtsantritt von Matthias Schellenberg im März 2022 der Führungsriege angehörte, die größte genossenschaftliche Primärbank der Republik. Das teilte die Apobank mit. Der 49-Jährige verlässt den Vorstand auf eigenen Wunsch, um den Vorstandsvorsitz bei der Volksbank Villingen/Offenburg zu übernehmen. Bei der „Gestalterbank“ – wie sich die zweitgrößte Volksbank Baden-Württembergs (Bilanzsumme: 11 Mrd. Euro) tituliert – tritt Müller die Nachfolge von Joachim Staub an. Dieser tritt nach 20 Jahren Vorstandstätigkeit mit 61 Jahren in den Ruhestand. Der gebürtige Mannheimer Müller war erst 2018 als Bereichsleiter Konzernentwicklung zur Apobank gestoßen und im April 2021 in den Vorstand mit Zuständigkeit für das Ressort Großkunden und Märkte aufgerückt. Den Fortgang Müllers nutzt die Apobank, um das Großkundengeschäft mit dem Privatkundengeschäft zu einem zentralen Vertriebsressort zusammenzulegen. In den nächsten Monaten sollen die Aufgaben im Vorstand neu verteilt werden.