Nachfolger von Frank Mastiaux

Neuer EnBW-Chef Schell startet Mitte November

Der designierte neue EnBW-Vorstandschef Andreas Schell übernimmt sein Amt als Nachfolger von Frank Mastiaux am 15. November 2022. Den Vorstandsvorsitz bei der Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen gibt Schell einen Tag vorher am 14....

Neuer EnBW-Chef Schell startet Mitte November

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Der designierte neue EnBW-Vorstandschef Andreas Schell übernimmt sein Amt als Nachfolger von Frank Mastiaux am 15. November 2022. Den Vorstandsvorsitz bei der Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen gibt Schell einen Tag vorher am 14. November ab. Der EnBW-Aufsichtsrat hatte den 53-Jährigen Manager bereits am 7. April mit einer Amtsübernahme spätestens bis zum Ende des vierten Quartals zum neuen Vorstandschef des baden-württembergischen Energiekonzerns bestellt.

Nach zehn Jahren an der Spitze der EnBW verlässt der jetzige Vorstandschef Mastiaux das Unternehmen, wie bereits 2021 angekündigt worden war, mit Ende seiner Vertragslaufzeit am 30. September. EnBW-Aufsichtsratschef Lutz Feldmann dankte dem 58-Jährigen im Namen des Kontrollgremiums „für die erfolgreiche Neuausrichtung der EnBW zu einem Unternehmen der Energie- und Mobilitätswende“.

„Ich freue mich, dass Andreas Schell bereits Mitte November den EnBW-Vorstandsvorsitz übernehmen kann“, sagte Feldmann weiter. In der Übergangsphase werde das erfahrene EnBW-Vorstandsteam die Geschäfte leiten.

Die EnBW ist mit mehr 26000 Mitarbeitern eines der größten Energieunternehmen in Deutschland. Der Konzern versorgt rund 5,5 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Bis 2025 will EnBW rund 4 Mrd. Euro in den weiteren Ausbau der Wind- und Solarenergie investieren.

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