Der als Fintech-Gründer bekannte Peter Großkopf verstärkt den Beirat von Sub Capitals. Das ist ein auf Künstliche Intelligenz im Anlagebereich spezialisiertes Start-up, das sich mit ihrer KI-Plattform im Risikomanagement positioniert hat und dieses als B2B-Lösung für Portfolio- und Risiko-Manager sowie Analysten verfügbar macht. Großkopf soll Impulse für die technologische Weiterentwicklung liefern, heißt es in einer Mitteilung des Sub-Capitals-Aktionärs Stock3.

Ziel des Einsatzes des B2B-Instruments ist es, im Risk Management ein Frühwarnsystem für Marktrisiken darzustellen, das über KI-gestützte Signale Portfolio- und Risikomanager proaktiv alarmiert. Die KI-Modelle könnten Anomalien am Finanzmarkt in Echtzeit erkennen und analysierten dann deren kontextuelle Auswirkungen, so Marius Siegert, CEO und Mitgründer von Sub Capitals.

Peter Großkopf war einer der Gründer der Solarisbank und hatte dann unter anderem Unstoppable Finance als DeFi-Projekt an den Start gebracht. In dem Rahmen hatte er mit „Iron Bank“ eine Banklizenz via Liechtenstein als reine Blockchain-Bank angestrebt. Dieses Vorhaben ließ man dann aber doch ruhen und Großkopf schloss sich im Oktober als CTO AllUnity an. Das ist ein von DWS, Flow Traders und Galaxy Digital, vorangetriebenes Joint Venture, das einen regulierungskonformen Euro-Stablecoin an den Markt bringen will. Großkopf ist zusammen mit Allunity-CEO Alexander Höptner auch im Beirat von 21X, die kürzlich als erstes Fintech die Zulassung im DLT-Pilotregime der EU erhalten hatte.