Augenheilkunde

Mit durchwachsenen Ergebnissen und mauen Prognosen hat der Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec Investoren enttäuscht. Vor allem die China-Schwäche stimmt vorsichtig.

Schwache Margen und bröckelnde Verkäufe setzen Carl Zeiss Meditec zu. Nun verstärkt der Medizintechnikkonzern seine Sparbemühungen. Die Kosten sollen um einen zweistelligen Mill.-Euro-Betrag sinken.

Seit drei Monaten steht die Aktie von Carl Zeiss Meditec unter Druck. Nun muss der Medizintechnikkonzern seine Gewinnprognose drastisch kürzen. Umsatz und Auftragseingang enttäuschen.

Der im Dezember angekündigte Margenrückgang ist eingetreten: Im Startquartal 2022/23 erreichte Zeiss Meditec nur noch 12,8 Prozent Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern. Die Jahresprognose hat aber Bestand.

Der im Dezember angekündigte Margenrückgang ist eingetreten: Im Startquartal 2022/23 erreichte Zeiss Meditec noch 12,8 Prozent Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern. Die Jahresprognose hat aber Bestand.

Der Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Analystenschätzungen geschlagen, stellt aber für das Startquartal 2022/23 einen deutlichen Margenrückgang in Aussicht.

Die Diskussion über die Gefahren eines Aufkaufs von Arztpraxen durch Finanzinvestoren nimmt Fahrt auf. Die Gesundheitsminister der Länder wollen jetzt den Einfluss von Finanzinvestoren auf den Betrieb von Medizinischen Versorgungszentren eindämmen. Verbände der Kassenärzte haben zuvor Alarm geschlagen.

Die Beschaffung hält Zeiss-Meditec-Chef Markus Weber für die große Unbekannte. Daher sei der Ausblick sehr unsicher. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres legten Gewinn und Umsatz zu.

Das Wirkstoffforschungsunternehmen Evotec hat eine Forschungspartnerschaft mit Boehringer Ingelheim im Bereich Augenheilkunde vereinbart.

Als Vorstandschef sorgt Ludwin Monz dafür, dass der Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec viel Geld in Forschung und Entwicklung steckt. Die Rechnung geht auf. Gewinne und Aktienkurs steigen.