Defizit
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Defizit.
Der Sturz der Regierung wird teuer
Ein Sturz der Regierung dürfte das Wachstum belasten und die Risikoaufschläge auf französische Staatsanleihen weiter in die Höhe treiben. Mangels eines Haushaltsgesetzes müsste ein Spezialgesetz verabschiedet werden, um die laufenden Geschäfte noch fortführen zu können.
Trumps Agenda im Zeichen von „Project 2025“
Donald Trumps Schattenkabinett trägt die Handschrift der rechtsgerichteten Bewegung „Project 2025“. Deren Ziel ist die Zentralisierung der Macht um den neuen Präsidenten.
Nürnberger Gruppe kündigt hohe Verluste an
Die Nürnberger Versicherungsgruppe hat große Probleme mit steigenden Belastungen aus Großschäden und im Kfz-Bereich. Die börsennotierte Dachholding gab eine Verlustwarnung für 2024 ab. Das wäre der höchste Fehlbetrag in der Unternehmensgeschichte.
Wie Frankreich sein Defizit 2025 senken will
Frankreichs neue Regierung nennt Details, wie sie das hohe Defizit in den Griff bekommen will. Geplant sind Sonderabgaben für Konzerne, Aktienrückprogramme, Reedereien, Flüge und Businessjets.
Premierminister Barnier plant Steuererhöhungen
Frankreichs neuer Premierminister verspricht, die Rentenreform Emmanuel Macrons zumindest teilweise zu überarbeiten. Für den Defizitabbau will er Großkonzerne und vermögende Franzosen vorübergehend stärker besteuern.
Doch die Schulden steigen weiter
Die Regierung in Rom rechnet schon in diesem Jahr, aber auch in den folgenden Jahren, mit einem deutlich niedrigeren Staatsdefizit als bisher veranschlagt. Die Schulden werden in den nächsten Jahren trotzdem zulegen.
Barnier setzt bei Defizitbekämpfung auf unbekanntes Duo
Frankreichs neuer Wirtschaftsminister Antoine Armand muss zusammen mit Haushaltsminister Laurent Saint-Martin die öffentlichen Finanzen sanieren. Das Defizit droht in diesem Jahr von zuletzt 5,5% weiter zu steigen.
Frankreich bekommt Mitte-Rechts-Regierung
Zwei Wochen nach seiner Berufung hat Frankreichs Premierminister Barnier Präsident Macron eine Mitte-Rechts-Regierung vorgestellt. Ihr droht schon bald ein Misstrauensantrag und der Anstieg des Defizits auf 6% in diesem Jahr.
Französischer Haushaltsentwurf sorgt für Kräftemessen in Paris
Französische Abgeordnete setzen den neuen Premierminister wegen Verspätungen des Haushaltsentwurfs unter Druck. Die Banque de France hat jetzt aber die Wachstumsprognose angehoben.
Barnier macht sich an die Quadratur des Kreises
Frankreichs neuer Premierminister Michel Barnier steht vor einer politischen Gratwanderung: bei der Regierungsbildung und dem Austarieren der Kräfte danach. Und die Zeit drängt – gerade bei der Haushaltspolitik mit Blick auf die Märkte.
Mélenchons Drohungen stellen Linksbündnis vor Zerreißprobe
In Frankreich drängt die Zeit, eine neue Regierung zu finden – auch wegen der Vorbereitungen für den Haushaltsentwurf. Sie haben sich bereits verzögert.
Gewerkschaften setzen Macron unter Druck
Präsident Macron könnte den Rücktritt von Premierminister Attal rechtzeitig zum Beginn der neuen Legislatur am 18. Juli akzeptieren. Derweil bereitet Wirtschafts- und Finanzminister Le Maire den Haushalt für seinen Nachfolger vor.
Deutschland überschreitet Limit beim Staatsdefizit
Bund und Länder können erst im Herbst sagen, ob Deutschland die reformierten europäischen Fiskalregeln einhalten wird. Nach dem alten Stabilitätspakt verfehlt der Gesamtstaat bis 2028 sein Defizitziel.
Die schwelende US-Schuldenkrise
Die US-Staatsschulden geraten außer Rand und Band. Ohne ein langfristiges, politisch umsetzbares Konzept, um die Staatsfinanzen wieder ins Lot zu bringen, droht der US-Wirtschaft Unheil.
Frankreich hebt Defizitprognose für 2024 deutlich an
Frankreichs Defizit wird dieses Jahr mit 5,1% deutlich höher ausfallen als ursprünglich geplant. Das erfordert zusätzliche Sparanstrengungen und sorgt für Unmut innerhalb der Regierung.
Auf der Suche nach Milliardeneinsparungen
Das höher als geplant ausfallende Defizit schwächt Frankreichs Regierung. Sie muss nun neue Möglichkeiten für zusätzliche Einsparungen finden, während ihr ein neuer Misstrauensantrag und das Urteil von Ratingagenturen drohen.
Frankreichs Staatsdefizit 2023 höher als gedacht
Frankreichs Staatsdefizit ist 2023 höher als angenommen. Das macht das Erreichen der haushaltspolitischen Ziele für Wirtschaftsminister Le Maire schwieriger.
Macron – zweiter Akt der Reformen
Macron umgarnt jetzt konservative Wähler, bleibt jedoch wirtschaftspolitisch seinem liberalen Reformkurs treu. Beim Defizit- und Schuldenabbau setzt er auf Wachstum, weniger auf Einsparungen.
Frankreich baut Defizit weiter ab
Höhere Steuereinnahmen haben Frankreichs Defizit etwas besser als erwartet ausfallen lassen. Auch die Staatsausgaben sind gestiegen. Bisher bekommt die Wirtschaft die Proteste gegen die Rentenreform kaum zu spüren.
Siegreich, doch angeschlagen
Um die erhitzten Gemüter zu beruhigen, bleiben Frankreichs Staatsoberhaupt nicht viele Möglichkeiten. Dabei ist nicht er allein an der politischen Krise schuld, sondern auch weite Teile der Opposition.
Nicht das letzte Reförmchen
Die von Macron geplante Rentenreform ist für Frankreich unerlässlich. Sie ist jedoch weniger ambitioniert als die während seiner ersten Amtszeit vorgesehene Reform des Rentensystems.
Meloni lässt beim Haushalt Vorsicht walten
Italiens neue Regierung hat ein Haushaltsgesetz für 2023 erarbeitet, das Mehrausgaben von 32 Mrd. Euro vorsieht. Kostspielige Wahlversprechen müssen warten.
Europas Handelsbilanz tiefrot
Das Handelsbilanzdefizit der Eurozone ist auf den höchsten Stand seit Beginn der Erhebung 1999 gestiegen. Das saisonbereinigte Defizit lag im März bei 17,6 Mrd. Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte.
Staatliche Einnahmen steigen
Die Ausgaben des öffentlichen Gesamthaushalts lagen laut Statistischem Bundesamt im ersten Halbjahr 2021 um 10,8% höher als im ersten Halbjahr 2020. Sie betrugen 883,2 Mrd. Euro, wie das Amt am Donnerstag berichtete. „Die gestiegenen Ausgaben des...