Digitaler Euro
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Digitaler Euro.
EZB testet bedingte Zahlungen beim digitalen Euro
Die EZB startet neue Untersuchungen und Tests zum digitalen Euro. Die Hälfte der sogenannten Vorbereitungsphase ist inzwischen vorbei.
Finanzbranche im Blockchain-Fieber
Es geht auch harmonisch: EZB und Geschäftsbanken nehmen Kurs auf eine Integration von DLT-Infrastruktur in den Markt für Wertpapierabwicklung.
Europa braucht ein eigenes digitales Zahlungsmittel
In einer kritischen Infrastruktur wie dem Zahlungsverkehr muss Europa unabhängiger werden, fordert Bundesbankvorstandsmitglied Burkhard Balz.
„Unnötiger Eingriff in den Markt“
Sparkassenpräsident Ulrich Reuter kritisiert das aktuelle Konzept des digitalen Euro. Das Projekt drohe zu einem Wettbewerbsnachteil für europäische Banken zu werden, mahnt er im Interview der Börsen-Zeitung. Auch die Genossenschaftsbanken halten sich mit Kritik nicht zurück.
„Investitionsausgaben sollten jetzt Priorität haben“
Sparkassenpräsident Ulrich Reuter spricht im Interview über den Bundeshaushalt und eine mögliche Anpassung der Schuldenbremse, Kritik am digitalen Euro sowie über die Bankenunion.
Nagel wirbt für internationale Zusammenarbeit bei digitalem Zentralbankgeld
Bundesbankpräsident Joachim Nagel wirbt für eine enge internationale Koordination bei der Einführung von digitalem Zentralbankgeld. Ansonsten könne es zu Ineffizienzen und Störungen kommen.
Der digitale Euro ist ein ordnungspolitischer Sündenfall
Die Einführung eines digitalen Euro wäre eine Grenzüberschreitung der EZB, die eine schwere Hypothek für das neue Zahlungsmittel werden dürfte, schreibt der Ökonom Peter Bofinger in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung.
Suche nach dem Nutzen beim digitalen Euro
Der digitale Euro bringt dem Verbraucher wenig Zusatznutzen im Vergleich zu bestehenden Bezahlmethoden. Für die EZB wird das ein Problem.
BVR hinterfragt EZB-Konzept für digitalen Euro
So wie der digitale Euro von der EZB konzipiert ist, kann er nicht funktionieren. Das legt eine vom BVR beauftragte Studie nahe, die praktische Probleme identifiziert, wenn dieses Zahlungsmittel auch als Zahlverfahren aufgesetzt wird.
„Der digitale Euro in der Wholesale-Variante wäre der Katalysator für ein medienbruchfreies Ökosystem digitaler Wertpapiere“
Mehr als 60 Marktteilnehmer haben sich für die zweite Runde der EZB-Tests zur Erprobung von DLT-Infrastruktur für das Settlement von Wertpapieren in digitalem Zentralbankgeld registriert. Das zeige, dass Banken und Clearinghäuser die Zukunft der Wertpapierabwicklung aktiv mitgestalten wollten – und man nun an der Schwelle stehe zu skalierten Marktinfrastrukturen, so die beiden KPMG-Experten Jens Siebert und Anne-Sophie Gógl im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
EZB nimmt Datenschutz bei digitalem Euro in den Fokus
Im ersten Zwischenbericht der Vorbereitungsphase des digitalen Euro rückt die EZB das Thema Datenschutz in den Mittelpunkt. Mit diesem Thema könnte der Erfolg des digitalen Zentralbankgeldes bei einer Einführung stehen oder fallen.
Weidmann stellt digitalen Euro infrage
Die Leiter des neuen Centre for Central Banking der Frankfurt School, Weidmann und Mönch, äußern sich im Interview skeptisch, was den Nutzen des digitalen Euro betrifft. Außerdem lehnen sie eine Änderung des EZB-Mandats ab und stellen die Arbeit des Centres vor.
Innovation bei Bezahllösungen: Der digitale Euro und EPI sollten Hand in Hand gehen
Wenn wir die europäische Souveränität bei digitalen Bezahllösungen stärken wollen, müssen der digitale Euro und die European Payments Initiative im Sinne einer „Public-Private-Partnership“ eng zusammenarbeiten und so ein effizientes und sicheres Zahlungssystem zum Wohle der Konsumenten in Europa schaffen. Das sagt Ole Matthiessen von der Deutschen Bank im Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung.
Nur jeder Zweite würde mit digitalem Euro bezahlen
Eine aktuelle Umfrage der Bundesbank zeigt, dass es um das Wissen um den digitalen Euro in der deutschen Bevölkerung noch dürftig bestellt ist. Auch bei der Akzeptanz gibt es noch Luft nach oben.
„Der digitale Euro bietet große Chancen – auch für Banken“
Bundesbankvorstand Burkhard Balz sieht Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle für Banken und Unternehmen auf Grundlage von digitalem Zentralbankgeld. Welche das sein könnten, erklärt er im Interview der Börsen-Zeitung.
Bundespräsident empfiehlt, Schutz der Privatsphäre beim digitalen Euro stärker herauszustellen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier informierte sich am Freitag bei der Bundesbank über den Stand beim digitalen Euro. Für die Kommunikationsstrategie der Notenbank hat er einen Ratschlag parat.
Regulierung des Zahlungsverkehrs stößt auf Grenzen
Instant Payment droht zu scheitern. Denn das Marktmodell bietet den Banken keine ökonomischen Anreize.
Der digitale Euro scheidet die Geister
Die EZB wird bis Ende des Jahrzehnts sehr wahrscheinlich den digitalen Euro einführen. Ob dies eine dringend benötigte Innovation oder doch ein fehlgeleitetes Projekt ist, ist unter Experten umstritten.
„Die Dienstleistung darf nicht umsonst sein“
Im Zahlungsverkehr gibt es einige neue Regulierungen. Bei Instant Payment und dem digitalen Euro braucht es neue Wege für den Return on Investment, erläutern Andreas Windmeier und Katja Lehr von J.P. Morgan.
EU-Regeln für digitalen Euro brauchen noch Zeit
1.000 Änderungsanträge liegen dem Berichterstatter im EU-Parlament zum digitalen Euro vor. Deshalb wird das Gesetzesverfahren sich wahrscheinlich noch in die nächste Legislaturperiode nach den Europawahlen im Sommer hinziehen.
EZB versucht Sorgen über digitalen Euro zu zerstreuen
Seit November befindet sich der digitale Euro in der sogenannten Vorbereitungsphase. Doch es gibt weiter Bedenken gegen das digitale Zentralbankgeld. Diese versuchte die EZB am Montag auszuräumen.
Coinbase dringt in den Online-Zahlungsverkehr vor
Coinbase erweitert ihre Payment-Aktivitäten und schafft eine Händlerakzeptanz für Stablecoin-Zahlungen. Als Grundlage verfügt der Konzern neben Blockchain-Infrastruktur für das Settlement über eine Kundenbasis von mehr als 100 Millionen verifizierter Nutzer.
Visa investiert Millionen in höhere Akzeptanz
Visa will in diesem Jahr 11 Mill. Euro investieren, um die deutschen Akzeptanzstellen zu erhöhen. In V-Pay hingegen soll kein Geld mehr investiert werden.
„Digitaler Euro wird an EPI nichts ändern“
EPI-Chefin Martina Weimert sieht im digitalen Euro erst mal eine Chance für ihre European Payments Initiative und fordert Kooperation statt Konkurrenz. Harten Wettbewerb gibt es mit Mastercard, Visa, Paypal und Co. schon genug.