Fiskalpolitik
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Fiskalpolitik.
In der Fiskalpolitik regiert der Irrsinn
Der horrende Zinsdienst der USA frisst einen extrem schnell wachsenden Anteil der Staatseinnahmen auf. Das sollte Investoren an den globalen Märkten schwer zu denken geben.
Gefährliche Zurückhaltung
China spart sich im Warten auf Trump fiskalische Stimuli auf. Das könnte sich als ein konjunkturpolitischer Fehler erweisen.
Welche Projekte Scholz bis Jahresende noch durchbringen will
Olaf Scholz will trotz Koalitionsbruchs wichtige Projekte bis Weihnachten im Bundestag durchsetzen, darunter Maßnahmen gegen die kalte Progression und eine Rentenstabilisierung.
Für den US-Bondmarkt wird es nur noch schlimmer
Die US-Staatsverschuldung wird nach den Präsidentschafts- und Kongresswahlen noch drastisch steigen. Damit kommen harte Jahre auf den Bondmarkt zu.
Lindner ruft die Ampel zu Reformen und Haushaltskonsolidierung auf
Christian Lindner fordert die Ampel-Koalition auf, Deutschlands Wirtschaft zu stärken. Bürokratieabbau und gezielte Ausgabenpriorisierung stehen im Fokus.
IWF fordert behutsame Konsolidierung der Fiskalpolitik
Der IWF ruft die Staaten dazu auf, die Phase der sinkenden Leitzinsen für eine Konsolidierung der Fiskalpolitik zu nutzen. Auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) appelliert an die Regierungen.
Unterschiedliche Ziele, aber ähnliche Probleme auf der Iberischen Halbinsel
Spanien will die Steuern anheben, Portugal dagegen senken. Doch beide Minderheitsregierungen drohen im Parlament zu scheitern.
Investoren besorgt über US-Staatsverschuldung
Die Fiskalpolitik der USA könnte nach Ansicht von Kapitalmarktexperten zu einem Risiko werden – unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen im November,
BIZ ruft Regierungen zum Handeln auf
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist optimistisch, dass es der Weltwirtschaft gelingt, eine weiche Landung hinzulegen. Die Notenbanken müssten jedoch wachsam bleiben. Großen Handlungsbedarf sieht die BIZ bei den Regierungen.
Die Zentralbanken haben ihren Beitrag geleistet, jetzt müssen andere aktiv werden
Die Zentralbanken haben gezeigt, dass sie kraftvoll gegen einen dramatischen Anstieg der Inflation vorgehen können. Jetzt müssen die Notenbanken Kurs halten – und die Regierungen aktiv werden.
EZB warnt vor Druck auf europäische Staatshaushalte
Eine Studie der EZB kommt zu dem Schluss, dass auf die Staaten ein enormer Investitionsbedarf aufgrund struktureller Probleme zukommen wird. Um diesen zu bewältigen, sei eine solide Fiskalpolitik nötig.
Rückkehr zu nachhaltiger US-Finanzpolitik nötig
Die USA haben an den Finanzmärkten eine Sonderstellung und nutzen diese offensichtlich finanzpolitisch aus. Dennoch droht die hohe Staatsverschuldung zu einem Problem zu werden. Nicht nur, weil die Zinsausgaben der USA ungefähr auf dem Niveau der Verteidigungsausgaben liegen.
Frankreich und Italien setzen ihre Bonität aufs Spiel
Die früheren Schuldensünder Portugal und Griechenland haben ihre Haushalte im Griff. Doch in Frankreich und Italien laufen sie aus dem Ruder. Auch Deutschland muss nachbessern – höheres Defizit, mehr Investitionen. Noch ist genügend Spielraum da, sagt eine Ratingagentur.
USA und China treiben die Verschuldung
Die Staaten geben wieder mehr Geld aus, als sie haben: Defizite und Verschuldung steigen, beklagt der IWF und fordert eine Kehrtwende. Die größten Schuldensünder: USA und China. Deutschland spielt den Musterknaben.
Die Schuldendynamik nimmt weltweit wieder Fahrt auf
Der IWF sieht mit Besorgnis, dass die Staatsdefizite und die Staatsverschuldung wieder wachsen. Das hat auch was mit Industriepolitik und mit anstehenden Wahlen zu tun. Vor allem die USA scheinen nicht an Konsolidierung zu denken.
Lindner will Potenzialwachstum bis 2028 verdoppeln
Finanzminister Christian Lindner hält eine Verdoppelung des Potenzialwachstums in Deutschland bis 2028 für möglich – auch ohne zusätzliche Haushaltsmittel. In der koalitionsinternen Debatte um ein Reformpaket für die Wirtschaft hat er Vorschläge ausgearbeitet, die sich insgesamt gegenfinanzieren.
Frankreich diskutiert Supergewinn-Steuer
Das deutlich höhere Defizit als geplant hat in Frankreich eine neue Debatte über die Besteuerung von Supergewinnen angefacht. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire plädiert für eine Mindestbesteuerung sehr hoher Einkommen auf internationaler Ebene.
BIZ-Chef Carstens warnt vor hoher Staatsverschuldung
Staaten sollten dringend ihre Fiskalpolitik konsolidieren, mahnt BIZ-Chef Agustín Carstens. Ansonsten fehle Spielraum für wichtige Investitionen – und die hohe Staatsverschuldung erschwere die Geldpolitik der Notenbanken.
BIZ kritisiert Fiskalpolitik
Die Zentralbank der Zentralbanken, BIZ, fordert die nationalen Regierungen zu Haushaltskonsolidierungen und Strukturreformen auf. Dies sei ein Muss, um die Finanzstabilität und das Wirtschaftswachstum zu erhöhen.
„Fiskalpolitik sollte Investitionen fördern“
EU-Vizekommissionspräsident Valdis Dombrovskis kritisiert die zu niedrige Produktivität der Wirtschaft. Die Fiskalpolitik müsse zu mehr Investitionen in die Wirtschaft führen, fordert er. Bei den Verhandlungen über neue EU-Haushaltsregeln sieht er Fortschritte.
Kommunen mit Milliardenüberschuss
Die Kommunen in Deutschland haben im vergangenen Jahr abermals einen Überschuss erzielt. Jedoch stiegen die Ausgaben zuletzt stärker als die Einnahmen.
IWF nimmt Fiskalpolitik in die Pflicht
Weltweit stemmen sich Notenbanken gegen die zu hohe Inflation. Zugleich nimmt aber die Debatte zu, welche Schuld die Fiskalpolitik an der aktuellen Teuerung hat – und welche Rolle bei der Rückführung.
Hunt gibt Ministern mehr finanziellen Spielraum
In den festgefahrenen Tarifkonflikt im britischen öffentlichen Dienst kommt Bewegung. Schatzkanzler Jeremy Hunt deutete an, Ministerien zusätzliche Mittel für Lohnabschlüsse zur Verfügung zu stellen.
„Eurozone flirtet seit vielen Jahren mit fiskalischer Dominanz“
Das Verhältnis von Geld- und Fiskalpolitik sorgt immer wieder für hitzige Diskussionen – nicht zuletzt im Fall der Eurozone. Umso bemerkenswerter sind nun Aussagen von EZB-Ratsmitglied Pierre Wunsch zum Thema.