Fluggesellschaften

Asiatischer Internethandel und durch geopolitische Spannungen verursachte Engpässe des maritimen Frachtgeschäfts beflügeln die Nachfrage im Luftfrachtgeschäft.

Passagierzahlen und Umsätze der globalen Airline-Industrie dürften nächstes Jahr erstmals symbolische Schwellen überschreiten.

Fluggesellschaften müssen sich für geopolitische Risiken, höhere Steuern und hohe Kosten für den Klimawandel wappnen.

Die französisch-niederländische Gruppe hat höhere Personal- und Wartungskosten und einen negativen Olympia-Effekt zu spüren bekommen. Im kommenden Jahr drohen zusätzliche Steuern in Frankreich und höhere Flughafengebühren in Schiphol.

Der Airline-Verband IATA berät auf seiner Safety and Operations Conference über steigende Herausforderungen für den sicheren Betrieb und wie neue Technologien helfen können, sie zu bewältigen.

Air France-KLM hat eine Beteiligung von 19,9% an SAS übernommen. Dabei dürfte es nicht bleiben. Die skandinavische Konkurrentin hat gerade ein Insolvenzverfahren beendet.

Die Tourismusindustrie hatte große Hoffnungen, aber nun scheinen ausländische Gäste einen Bogen um Paris zu machen. Doch längst nicht alle Akteure jammern.

Nach einem deutlichen Gewinnrückgang im zweiten Quartal hat Lufthansa die Jahresprognose erneut gesenkt. Die Fluggesellschaft reagiert mit weiteren Sparmaßnahmen.

Airbus hat trotz anhaltender Probleme der Zulieferer ambitionierte Ziele verfolgt. Ganz überraschend kommt ihre Revision deshalb nicht.

Passagierzahlen, Umsatz und Ergebnisse der globalen Airline-Industrie dürften die Werte des Vorkrisenjahres 2019 in diesem Jahr deutlich übertreffen, doch Probleme der Zulieferer und verspätete Flugzeugauslieferungen bremsen sie aus.

Fluggesellschaften in Europa sehen eine starke Nachfrage im Passagierverkehr und im Luftfrachtgeschäft. Personelle Engpässe für diesen Sommer fürchten sie nicht.

Air France-KLM und British Airways-Mutter IAG zeigen sich nach soliden Ergebnissen und starken Buchungen für den Sommer optimistisch für 2024, doch Investoren fürchten höhere Kosten.

Die staatliche italienische Fluggesellschaft Ita Airways wartet ungeduldig auf die Übernahme durch die Lufthansa. Laut Präsident Antonino Turicchi verbrennt die Airline kein Geld mehr und wird von 2024 an unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben.

In der Luftfahrt können auf Jahre mit Rekordergebnissen schnell Zyklen mit Verlusten folgen. Breit aufgestellte Unternehmen sind darauf besser vorbereitet.

Dank einer geschickten Tourismus-Strategie ist die Luftfahrtbranche im Nahen Osten gestärkt aus der Coronakrise gekommen, unbeschadet von neuen geopolitischen Konflikten. Das weckt Begehrlichkeiten bei neuen Akteuren wie Saudi-Arabien, das Dubai nacheifern will.

Der Branchenverband IATA erwartet für nächstes Jahr neue Rekorde für Passagierzahlen und Umsätze der Airlines. Doch nicht alle Regionen werden aus den roten Zahlen kommen und zudem schwächt sich das Frachtgeschäft ab.

Die Verhandlungen der italienischen Regierung mit der Lufthansa über einen Einstieg bei der staatlichen Fluggesellschaft ITA Airways kommen voran.

Um die Wartungssparte der Lufthansa bahnt sich ein Bieterkampf an. Die Finanzinvestoren Advent und CVC erwägen eine Offerte für einen Minderheitsanteil. Das Gleiche gilt für Bain Capital, Blackstone und Brookfield.

Die Verkleinerung des Flughafens Schiphol ist für Airlines eine Herausforderung. Fünf von ihnen haben nun Klage eingereicht.

Die Lufthansa erhöht ihre Liquidität weiter und setzt sich nun einen Zielkorridor von 8 bis 10 Mrd. Euro. Im operativen Geschäft bleibt die Lufthansa Cargo der Hauptergebnisbringer, die Passagier-Airlines schrieben 2022 rote Zahlen.